NAHRUNG WASSER WÄRME
Nr. 1 und Nr. 2
Fotografie - Fine Art Druck auf Bütte 2016
50 x 50 cm gerahmt - Limitierte Auflage je 5 Stück
Die Arbeit NAHRUNG WASSER WÄRME nimmt Bezug auf die Auseinandersetzung mit dem Realitätsbegriff und die Migrationsthematik des Sommers 2015. Obwohl sich die beiden Bilder sehr ähnlich sind, bilden sie doch zwei völlig unterschiedliche Realitäten ab. Auf beiden Bildern sind Kinder in einem Zelt zu sehen. Das Zelt ist auf beiden Bildern dasselbe Zelt, auch die Kinder sind dieselben. Lediglich die Umgebung des Zeltes und die minimale Ausstattung ändern sich. So kann aus der einen Realität schnell eine ganz andere Realität werden, sommerliches Zelten ist nicht gleich sommerliches Zelten. Der Titel „NAHRUNG WASSER WÄRME“ wurde gewählt, weil zumindest diese drei Faktoren benötigt werden, um das Überleben des Individuums und der gesamten Art Homo Sapiens zu gewährleisten.
"Im Rahmen der Ausstellung Die Befragung der Realität setzten sich die Mitglieder der Vereinigung Kunstschaffender OÖ intensiv mit unterschiedlichsten Themenfeldern des Realitätsbegriffs auseinander. Die Ausstellung umfasst ein breites Spektrum an teils speziell für diese Ausstellung erarbeiteten künstlerischen Positionen welche die Kuratorinnen Antonia Riederer und Marie Ruprecht-Wimmer in Kooperation mit Heinz J. Angerlehner (Museum Angerlehner) zu einer Schau vereinen.
Die Realität ist nicht schwarz-weiß und doch schafft die farbliche Klammer, die Auswahl von Arbeiten in schwarz, weiß und grau, dieser Ausstellung eine gemeinsame Realität, einen kleinen gemeinsamen Nenner aller Positionen. Als Realität wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen bezeichnet. Trotz genauestem Definitionsversuch ist der Realitätsbegriff ein weiter und immer auch vom sozialen Kontext abhängig. Des einen Realität ist oft nicht die Realität des Anderen. Realität ist zunächst für uns das, was wir wahrnehmen. Erstaunlich ist, wie verschiedene Menschen eine für sie ähnliche Welt doch sehr unterschiedlich interpretieren. In welchem Umfang präsentiert uns unser Gehirn die Welt wie sie wirklich ist? Inwieweit weicht das Innenbild vom Außenbild ab? Infolge ihrer beschränkten Aufnahmekapazität liefern uns unsere fünf Sinne immer nur einen kleinen Teil der vermeintlichen Realität."
Fotografie - Fine Art Druck auf Bütte 2016
50 x 50 cm gerahmt - Limitierte Auflage je 5 Stück
Die Arbeit NAHRUNG WASSER WÄRME nimmt Bezug auf die Auseinandersetzung mit dem Realitätsbegriff und die Migrationsthematik des Sommers 2015. Obwohl sich die beiden Bilder sehr ähnlich sind, bilden sie doch zwei völlig unterschiedliche Realitäten ab. Auf beiden Bildern sind Kinder in einem Zelt zu sehen. Das Zelt ist auf beiden Bildern dasselbe Zelt, auch die Kinder sind dieselben. Lediglich die Umgebung des Zeltes und die minimale Ausstattung ändern sich. So kann aus der einen Realität schnell eine ganz andere Realität werden, sommerliches Zelten ist nicht gleich sommerliches Zelten. Der Titel „NAHRUNG WASSER WÄRME“ wurde gewählt, weil zumindest diese drei Faktoren benötigt werden, um das Überleben des Individuums und der gesamten Art Homo Sapiens zu gewährleisten.
"Im Rahmen der Ausstellung Die Befragung der Realität setzten sich die Mitglieder der Vereinigung Kunstschaffender OÖ intensiv mit unterschiedlichsten Themenfeldern des Realitätsbegriffs auseinander. Die Ausstellung umfasst ein breites Spektrum an teils speziell für diese Ausstellung erarbeiteten künstlerischen Positionen welche die Kuratorinnen Antonia Riederer und Marie Ruprecht-Wimmer in Kooperation mit Heinz J. Angerlehner (Museum Angerlehner) zu einer Schau vereinen.
Die Realität ist nicht schwarz-weiß und doch schafft die farbliche Klammer, die Auswahl von Arbeiten in schwarz, weiß und grau, dieser Ausstellung eine gemeinsame Realität, einen kleinen gemeinsamen Nenner aller Positionen. Als Realität wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen bezeichnet. Trotz genauestem Definitionsversuch ist der Realitätsbegriff ein weiter und immer auch vom sozialen Kontext abhängig. Des einen Realität ist oft nicht die Realität des Anderen. Realität ist zunächst für uns das, was wir wahrnehmen. Erstaunlich ist, wie verschiedene Menschen eine für sie ähnliche Welt doch sehr unterschiedlich interpretieren. In welchem Umfang präsentiert uns unser Gehirn die Welt wie sie wirklich ist? Inwieweit weicht das Innenbild vom Außenbild ab? Infolge ihrer beschränkten Aufnahmekapazität liefern uns unsere fünf Sinne immer nur einen kleinen Teil der vermeintlichen Realität."