Die bildenden Künstlerinnen und Kuratorinnen MARIE RUPRECHT & ANTONIA RIEDERER präsentieren im Rahmen ihres Ausstellungskonzeptes des räumlich flexiblen KUNSTSALONS seit 2017 regelmäßig eigene Arbeiten und Arbeiten geladener Gastkünstlerinnen.
Der KUNSTSALON wurde als gemeinnütziger Verein gegründet mit der Zielsetzung zeitgenössische Kunst zu präsentieren und zu vermitteln. Bisher fanden neun umfangreiche Ausstellungen des KUNSTSALONS in Österreich und Deutschland an ausgewählten Ausstellungsorten wie der Hipp-Halle in Gmunden, den Gewölben einer alten Brauerei im Kulturmodell in Passau, dem ehemaligen Kornspeicher im Schloss Lamberg in Steyr oder dem Zwinger des Schlosses Hagenberg statt. Insgesamt zehn Gastkünstlerinnen wurden bisher zu KUNSTSALON Ausstellungen eingeladen. Ein wichtiges Merkmal des KUNSTSALON Ausstellungskonzeptes ist die flexible Nutzung unterschiedlichster Räume. Pandemie bedingt übersiedelte der KUNSTSALON in Zeiten in denen es nicht möglich war in realen Räumen auszustellen, in virtuelle Räume. Einer dieser Räume ist die VIRTUELLE KUNSTSALON GALERIE. |
"Der KUNSTSALON hat sich unter der Initiative und dem beständigen Engagement der beiden Salonièrinnen als ein spannendes Format zeitgenössischen Kunstgeschehens in Oberösterreich etabliert. Im Zentrum steht dabei die Stärkung und Wahrnehmung von Künstlerinnen und das Spinnen künstlerischer Netzwerke, indem die beiden zu jeder ihrer Ausstellungen eine Gastkünstlerin einladen."
MAG. MARGOT NAZZAL - LEITUNG DIREKTION KULTUR UND GESELLSCHAFT - LAND OBERÖSTERREICH "In ihrer kuratorischen Zusammenarbeit realisieren Riederer und Ruprecht Ausstellungen in ungenutzten Räumen und verwandeln deren Flächen in neue Möglichkeitsräume. Charakteristisch ist die künstlerische Auseinandersetzung mit komplexen Themen und deren Vertiefung über einen längeren Zeitrahmen hinweg." MAG. BRIGITTE HÜTTER - REKTORIN - KUNSTUNIVERSITÄT LINZ Gründung des KUNSTSALONS 2017. Seit 2019 privater Verein mit Sitz in Aschach, ZVR 1029797853 |
Exhibition View // KUNSTSALON // CampusVäre Dornbirn // Juni 2023 // Foto: Dominic Kummer
KÜNSTLERINNENGESPRÄCH in der Studiogalerie KUNSTSAMMLUNG der Landes OÖ
Marie Ruprecht & Antonia Riederer im Gespräch mit Elisa Andessner
Das Künstlerinnengespräch anlässlich der Ausstellung BEZIEHUNGSWEISEN in der Studiogalerie der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich gibt Einblick in die Hintergründe der erfolgreichen Zusammenarbeit / Moderation: Elisa Andessner
DIE NATUR HAT IMMER RECHT
Eine dreiteilige Ausstellungsreihe des KUNSTSALONS von 2024 bis 2025
Die Natur braucht den Menschen nicht. Der Mensch aber braucht die Natur. Der Mensch ist der Natur nicht übergeordnet, er ist immer nur Teil der Natur und muss sich ihr unterordnen. In der neuen Ausstellungsreihe des KUNSTSALONS bearbeiten die Künstlerinnen Marie Ruprecht und Antonia Riederer, dieses im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen brisante Themenfeld.
Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer Recht, und die Fehler und Irrthümer sind immer des Menschen. *
* Johann Wolfgang von Goethe zu Johann Peter Eckermann, 13. Februar 1829 -Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer Recht, und die Fehler und Irrthümer sind immer des Menschen. *
* Johann Wolfgang von Goethe zu Johann Peter Eckermann, 13. Februar 1829 -Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
DIE NATUR HAT IMMER RECHT #1
MARIE RUPRECHT (A) - ANTONIA RIEDERER (A)
GUNJAN TYAGI (US) - GASTKÜNSTLERIN
12.09. – 13.10.2024
VERNISSAGE
11.09.2024, 19 Uhr
AUSSTELLUNGSORT
Galerie der Stadt Traun
Hauptplatz 1 // 4050 Traun
Begrüßung: Kulturstadtrat Mag. Johann Böhm
Künstlerische Einführung: Dr. Brigitte Reutner-Doneus - Lentos Kunstmuseum Linz
Eröffnung: Dr. Josef Pühringer LH a.D.
KÜNSTLERINNENGESPRÄCH
So, 13.10.2024, 15 Uhr
GUNJAN TYAGI (US) - GASTKÜNSTLERIN
12.09. – 13.10.2024
VERNISSAGE
11.09.2024, 19 Uhr
AUSSTELLUNGSORT
Galerie der Stadt Traun
Hauptplatz 1 // 4050 Traun
Begrüßung: Kulturstadtrat Mag. Johann Böhm
Künstlerische Einführung: Dr. Brigitte Reutner-Doneus - Lentos Kunstmuseum Linz
Eröffnung: Dr. Josef Pühringer LH a.D.
KÜNSTLERINNENGESPRÄCH
So, 13.10.2024, 15 Uhr
KUNSTSALON AUSSTELLUNGEN
2017 - 2023
ÜBER DIE NATUR DER DINGEEine Ausstellungsreihe des KUNSTSALONS von 2017 bis 2018
ÜBER DIE NATUR DER DINGE # 1 LEERSTAND ALTSTADT EFERDING / September bis Oktober 2017 ÜBER DIE NATUR DER DINGE # 2 HIPP-HALLE GMUNDEN / Juni 2018 ÜBER DIE NATUR DER DINGE # 3 LEERSTAND ALTSTADT EFERDING / Oktober bis Dezember 2018 GASTKÜNSTLERINNEN Christa Pitschmann - KUNSTSALON - ÜBER DIE NATUR DER DINGE - 2017 Elfriede Ruprecht-Porod - KUNSTSALON - ÜBER DIE NATUR DER DINGE - 2017 Christine Bauer - KUNSTSALON - ÜBER DIE NATUR DER DINGE - 2018 Isabella Minichmair - KUNSTSALON - ÜBER DIE NATUR DER DINGE - 2018 |
ALLE ZEIT DER WELTEine Ausstellungsreihe des KUNSTSALONS von 2019 bis 2020
ALLE ZEIT DER WELT # 1 SCHLOSS PUCHBERG / Oktober bis November 2019 ALLE ZEIT DER WELT # 2 KULTURMODELL PASSAU / Jänner bis Februar 2020 ALLE ZEIT DER WELT # 3 KUNSTVEREIN STEYR - SCHLOSS LAMBERG / Juni 2020 GASTKÜNSTLERINNEN Judith P. Fischer - KUNSTSALON - ALLE ZEIT DER WELT - 2019 Constanze Ferdiny - KUNSTSALON - ALLE ZEIT DER WELT - 2020 Gabriele Kutschera - KUNSTSALON - ALLE ZEIT DER WELT - 2020 |
DER LAUF DES LEBENSEine Ausstellungsreihe des KUNSTSALONS von 2022 bis 2023
DER LAUF DES LEBENS (DAS FRUCHTBARE LAND) # 1 SPITALSKIRCHE Eferding / Communale / Juni 2022 DER LAUF DES LEBENS # 2 SCHLOSSGALERIE IM ZWINGER / Schloss Hagenberg August 2022 DER LAUF DES LEBENS # 3 CAMPUS VÄRE DORNBIRN / Juni 2023 GASTKÜNSTLERINNEN Birgit Koblinger - KUNSTSALON - DER LAUF DES LEBENS (DAS FRUCHTBARE LAND) 2022 Elke Punkt Fleisch - KUNSTSALON - DER LAUF DES LEBENS - 2022 Ines Agnostinelli - KUNSTSALON - DER LAUF DES LEBENS - 2023 |
Vor mittlerweile fünf Jahren entwickelten die beiden bildenden Künstlerinnen und Absolventinnen der Kunstuniversität Linz, Antonia Riederer und Marie Ruprecht, den KUNSTSALON als neues Format. Die Präsentation und Stärkung der Wahrnehmung von Künstlerinnen stand und steht dabei ebenso im Zentrum wie die Bildung von Netzwerken, die in den kommenden Jahren weitergeknüpft und gefestigt werden sollen. Ausgewählte Gastkünstlerinnen werden zu professionell gestalteten Ausstellungsprojekten eingeladen und nicht zufällig führen Gegeneinladungen zu einem weiteren vertieften Austausch. In ihrer kuratorischen Zusammenarbeit realisieren Riederer und Ruprecht Ausstellungen in ungenutzten Räumen und verwandeln deren Flächen in neue Möglichkeitsräume. Charakteristisch ist die künstlerische Auseinandersetzung mit komplexen Themen und deren Vertiefung über einen längeren Zeitrahmen hinweg. Die Kunstuniversität Linz fokussiert die zeitgenössische Kunst als Form der kritischen Auseinandersetzung und des radikalen, mutigen und überdisziplinären Neudenkens von Gegenwarts- und Zukunftsfragen. Antonia Riederer und Marie Ruprecht leben diesen Ansatz. Sie tun dies mit dem KUNSTSALON ebenso wie mit ihrem persönlichen künstlerischen Schaffen.
MAG. BRIGITTE HÜTTER - REKTORIN - KUNSTUNIVERSITÄT LINZ
Der KUNSTSALON hat sich unter der Initiative und dem beständigen Engagement der beiden Salonièrinnen als ein spannendes Format zeitgenössischen Kunstgeschehens in Oberösterreich etabliert. Im Zentrum steht dabei die Stärkung und Wahrnehmung von Künstlerinnen und das Spinnen künstlerischer Netzwerke, indem die beiden zu jeder ihrer Ausstellungen eine Gastkünstlerin einladen. In ihrer ganz eigenen künstlerischen Ausdrucksweise widmen sie sich diesem philosophischen und so vielfältigen Thema, beziehen sich dabei nicht nur aufeinander, sondern auch auf den Raum. Der Raum spielt eine wichtige Rolle in diesem Ausstellungsreigen. Da Ruprecht und Riederer die Ausstellungen abseits herkömmlicher Räume der Kunst positionieren, jenseits eines White Cubes, fordert jeder dieser gewählten Orte auch eine besondere Herangehensweise. Es ist ein sensibles Sich-Einlassen auf die Atmosphäre, das Raumgefühl. Andererseits ermöglicht jeder neue Raum auch ein ganz eigenes und spezielles Erleben der präsentierten Kunstwerke – kein Kunstsalon gleicht dem anderen. Nachdem die beiden Künstlerinnen zuletzt die Themen „Alle Zeit der Welt“ und „Über die Natur der Dinge“ aufgriffen, startet mit „Der Lauf des Lebens“ eine weitere Projektreihe. Ihr nun schon fünfjähriges Tun rund um das Format „KUNSTSALON“ präsentieren die beiden Künstlerinnen Ruprecht und Riederer auch in einer feinen Publikation, die dies auf gelungene Art und Weise nachzeichnet. Ich freue mich, dass damit der wichtige Beitrag der beiden Kunstschaffenden zum Kunstgeschehen in Oberösterreich auch über die zeitlich begrenzten Ausstellungen hinaus dokumentiert und aufgezeichnet wird.
MAG. MARGOT NAZZAL - LEITUNG DIREKTION KULTUR UND GESELLSCHAFT - LAND OBERÖSTERREICH
Katalog anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Ausstellungsprojektes KUNSTSALON / Marie Ruprecht / Antonia Riederer
Mit einem Vorwort von Mag. Brigitte Hütter - Rektorin der Kunstsuniversität Linz
Mit Textbeiträge von: Mag. Günther Oberhollenzer - Kunsthistoriker und Kurator
Dr. Christine Haiden - Jounalistin, Buchautorin und Dozentin
Dr. Peter Assmann - Kunsthistoriker, Museumsleiter und Schriftsteller
Mag. Eva Maria Manner - Kulturdirektion OÖ
Mag. Andreas Strohhammer - Kunsthistoriker Lentos Kunstmuseum Linz
ISBN: 978-3-200-08529-9
Mit einem Vorwort von Mag. Brigitte Hütter - Rektorin der Kunstsuniversität Linz
Mit Textbeiträge von: Mag. Günther Oberhollenzer - Kunsthistoriker und Kurator
Dr. Christine Haiden - Jounalistin, Buchautorin und Dozentin
Dr. Peter Assmann - Kunsthistoriker, Museumsleiter und Schriftsteller
Mag. Eva Maria Manner - Kulturdirektion OÖ
Mag. Andreas Strohhammer - Kunsthistoriker Lentos Kunstmuseum Linz
ISBN: 978-3-200-08529-9
Antonia Riederer und Marie Ruprecht haben mit dem mobilen KUNSTSALON eine Form von Freiheit erfunden. Unabhängig vom Galeriebetrieb können sie ihre Werke und die von Gästen an besonderen Orten präsentieren und sich über einen längeren Zeitraum mit einem Thema befassen. Und das sind beileibe keine kleinen Fragen, die sie aufgreifen.
DR.in CHRISTINE HAIDEN - JOURNALISTIN - AUTORIN - CHEFREDAKTEURIN und DOZENTIN
DER LAUF DES LEBENS
Eine dreiteilige Ausstellungsreihe des KUNSTSALONS von 2022 bis 2023
Der Lauf des Lebens ist einem ständigen Wandel unterzogen. Was hat Bestand, was gibt uns Halt? Was lassen wir an uns in die Bedeutungslosigkeit vorbeiziehen? Nichts ist so beständig wie der Wandel sagte schon Heraklit. In diesem beständigen Wandel zur Ruhe zu finden, ist eine stete Herausforderung, der wir in unserem Kunstschaffen begegnen.
DER LAUF DES LEBENS #3
ANTONIA RIEDERER / MARIE RUPRECHT / INES AGNOSTINELLI - GASTKÜNSTLERIN
16. Juni bis 25. Juni 2023
VERNISSAGE
Freitag, 16. Juni 2023 - 19.00 Uhr
AUSSTELLUNGSORT
CampusVäre - Shedhalle - Spinnergasse 1 - Dornbirn
Der Titel der Ausstellung DER LAUF DES LEBENS beleuchtet den ständigen Wandel jedes einzelnen Lebens, was hat Bestand, was verblasst. Was ist wichtig was verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Es gibt Minuten im Leben die haben mehr Gewicht als die vielen Jahre die sie umgeben. Es gibt Momente im Leben in denen die Zeit gleichzeitig stehenzubleiben und zu rasen scheint. Das Leben ist andauernden Veränderungen unterworfen, panta rhei - alles fließt, wie schon der griechische Philosoph Heraklit zu sagen pflegte.
"In ihrer ganz eigenen künstlerischen Ausdrucksweise widmen sie sich dem philosophischen und so vielfältigen Thema DER LAUF DES LEBENS, beziehen sich dabei nicht nur aufeinander, sondern auch auf den Raum. Der Raum spielt eine wichtige Rolle in diesem Ausstellungsreigen. Da Ruprecht und Riederer die Ausstellungen abseits herkömmlicher Räume der Kunst positionieren, jenseits eines White Cubes, fordert jeder dieser gewählten Orte auch eine besondere Herangehensweise. Es ist ein sensibles Sich-Einlassen auf die Atmosphäre, das Raumgefühl."
Thomas Schiretz, Vorarlberger Nachrichten, 18. Juni 2023
„Mit den Hallen der CampusVäre bieten wir den Künstlerinnen den maximalen Freiraum an Raumgestaltung und sind davon überzeugt, dass dieser sowohl die künstlerische Ausdruckskraft als auch die Wahrnehmung der Besucher:innen stark inspiriert. Wir freuen uns sehr, den Kunstsalon erstmals in Vorarlberg zeigen zu können“, so Bettina Steindl, GF CampusVäre
VERNISSAGE
Freitag, 16. Juni 2023 - 19.00 Uhr
AUSSTELLUNGSORT
CampusVäre - Shedhalle - Spinnergasse 1 - Dornbirn
Der Titel der Ausstellung DER LAUF DES LEBENS beleuchtet den ständigen Wandel jedes einzelnen Lebens, was hat Bestand, was verblasst. Was ist wichtig was verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Es gibt Minuten im Leben die haben mehr Gewicht als die vielen Jahre die sie umgeben. Es gibt Momente im Leben in denen die Zeit gleichzeitig stehenzubleiben und zu rasen scheint. Das Leben ist andauernden Veränderungen unterworfen, panta rhei - alles fließt, wie schon der griechische Philosoph Heraklit zu sagen pflegte.
"In ihrer ganz eigenen künstlerischen Ausdrucksweise widmen sie sich dem philosophischen und so vielfältigen Thema DER LAUF DES LEBENS, beziehen sich dabei nicht nur aufeinander, sondern auch auf den Raum. Der Raum spielt eine wichtige Rolle in diesem Ausstellungsreigen. Da Ruprecht und Riederer die Ausstellungen abseits herkömmlicher Räume der Kunst positionieren, jenseits eines White Cubes, fordert jeder dieser gewählten Orte auch eine besondere Herangehensweise. Es ist ein sensibles Sich-Einlassen auf die Atmosphäre, das Raumgefühl."
Thomas Schiretz, Vorarlberger Nachrichten, 18. Juni 2023
„Mit den Hallen der CampusVäre bieten wir den Künstlerinnen den maximalen Freiraum an Raumgestaltung und sind davon überzeugt, dass dieser sowohl die künstlerische Ausdruckskraft als auch die Wahrnehmung der Besucher:innen stark inspiriert. Wir freuen uns sehr, den Kunstsalon erstmals in Vorarlberg zeigen zu können“, so Bettina Steindl, GF CampusVäre
DER LAUF DES LEBENS #2
MARIE RUPRECHT / ANTONIA RIEDERER / ELKE PUNKT FLEISCH - GASTKÜNSTLERIN
Von 14. bis 28. August 2022 ist der KUNSTSALON mit dem ersten Teil der Ausstellungsreihe DER LAUF DES LEBENS zu Gast in der Schlossgalerie Schloss Hagenberg
VERNISSAGE
14. August 2022 - 19.00 Uhr
LAUDATIO
Zu den Arbeiten spricht: Mag. Margot Nazzal - Direktorin / Direktion Kultur und Gesellschaft / OÖ Landesregierung
KÜNSTLERINNENGESPRÄCHE:
Sonntag 21. August 2022 von 15.00 bis 18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER
ab 14. bis 28. August 2022
AUSSTELLUNGSORT
Zwinger - Schlossgalerie Schloss Hagenberg
4232 Hagenberg im Mühlkreis
VERNISSAGE
14. August 2022 - 19.00 Uhr
LAUDATIO
Zu den Arbeiten spricht: Mag. Margot Nazzal - Direktorin / Direktion Kultur und Gesellschaft / OÖ Landesregierung
KÜNSTLERINNENGESPRÄCHE:
Sonntag 21. August 2022 von 15.00 bis 18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER
ab 14. bis 28. August 2022
AUSSTELLUNGSORT
Zwinger - Schlossgalerie Schloss Hagenberg
4232 Hagenberg im Mühlkreis
DER LAUF DES LEBENS #3
DAS FRUCHTBARE LAND
MARIE RUPRECHT / ANTONIA RIEDERER / BIRGIT KOBLINGER - GASTKÜNSTLERIN
Eine Ausstellung des KUNSTSALONS im Rahmen der Communale Oberösterreich 2022
VERNISSAGE
Dienstag, 12. Juli 2022 - 19.00 Uhr
KÜNSTLERINNENGESPRÄCHE
Samstag 16. Juli 2022 von 15.00 bis 17.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER
12. bis 22. Juli 2022
AUSSTELLUNGSORT
Spitalskirche am Schiferplatz, 4070 Eferding
Anlässlich der Communale Oberösterreich 2022 ist der KUNSTSALON mit der Ausstellung DAS FRUCHTBARE LAND von 12. bis 17. Juli 2022 zu Gast in der Spitalskirche. In dieser Ausstellung werden die Künstlerinnen den Blick von innen auf die Identität des Eferdinger Landes richten.
Dienstag, 12. Juli 2022 - 19.00 Uhr
KÜNSTLERINNENGESPRÄCHE
Samstag 16. Juli 2022 von 15.00 bis 17.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER
12. bis 22. Juli 2022
AUSSTELLUNGSORT
Spitalskirche am Schiferplatz, 4070 Eferding
Anlässlich der Communale Oberösterreich 2022 ist der KUNSTSALON mit der Ausstellung DAS FRUCHTBARE LAND von 12. bis 17. Juli 2022 zu Gast in der Spitalskirche. In dieser Ausstellung werden die Künstlerinnen den Blick von innen auf die Identität des Eferdinger Landes richten.
ALLE ZEIT DER WELT
Eine dreiteilige Ausstellungsreihe des KUNSTSALONS von 2019 bis 2020
Die Zeit ist neben dem Raum die zentrale Koordinate menschlicher Existenz und dennoch ein ebenso rätselhaftes wie paradoxes Phänomen. Wenn die Norm der Uhren auf menschliches Empfinden trifft zeigt sich der Kontrast zwischen der gezählten Zeit und der tatsächlich verfließenden, erinnerten, geträumten oder subjektiv wahrgenommenen zeitlichen Ordnung. In einer Epoche der Rastlosigkeit in der die Eile jeden Lebensbereich durchdringt, ist Langsamkeit oft Provokation. Die Rückeroberung der Muße und die Suche nach der richtigen Geschwindigkeit sind zentrale Themen der neuen Ausstellungsreihe ALLE ZEIT DER WELT des KUNSTSALONS.
ALLE ZEIT DER WELT # III
MARIE RUPRECHT / ANTONIA RIEDERER / GABRIELE KUTSCHERA - GASTKÜNSTLERIN
Von 5. bis 28. Juni 2020 ist der KUNSTSALON mit dem dritten Teil der Ausstellungsreihe ALLE ZEIT DER WELT zu Gast in der Galerie des Kunstvereins Steyr / Schloss Lamberg
KÜNSTLERINNENGESPRÄCHE:
Freitag 12. Juni 2020 von 11.00 bis 18.00 Uhr
LAUDATIO
Zu den Arbeiten spricht via Video: Mag. Andreas Strohhammer - Lentos Kunstmuseum
AUSSTELLUNGSDAUER
ab 5. Juni bis 28. Juni 2020
AUSSTELLUNGSORT
Kunstverein Steyr / Schloss Lamberg
Blumauergasse 4 / 4400 Steyr
KÜNSTLERINNENGESPRÄCHE:
Freitag 12. Juni 2020 von 11.00 bis 18.00 Uhr
LAUDATIO
Zu den Arbeiten spricht via Video: Mag. Andreas Strohhammer - Lentos Kunstmuseum
AUSSTELLUNGSDAUER
ab 5. Juni bis 28. Juni 2020
AUSSTELLUNGSORT
Kunstverein Steyr / Schloss Lamberg
Blumauergasse 4 / 4400 Steyr
Ausstellungsansichten / ALLE ZEIT DER WELT / KUNSTSALON / Galerie Kunstverein Steyr / Schloss Lamberg / 2020 / Fotos: Marie Ruprecht
Eine nicht genutzte Fläche zum Salon aufwerten: So lautet das Konzept der Künstlerinnen Marie Ruprecht und Antonia Riederer.
Oberösterreichischen Nachrichten / 29. September 2017
Oberösterreichischen Nachrichten / 29. September 2017
ALLE ZEIT DER WELT # II
ANTONIA RIEDERER / MARIE RUPRECHT / CONSTANCE FERDINY - GASTKÜNSTLERIN
VERNISSAGE
11. Jänner 2020 um 18.00 Uhr
LAUDATIO
Prof. Georg Steiner - Stadtrat in Passau, Tourismusdirektor Linz
MUSIK
Claudia Gerauer
AUSSTELLUNGSDAUER
12. Jänner 2020 bis 2. Februar 2020
AUSSTELLUNGSORT
Kulturmodell Bräugasse, Bräugasse 9, 94032 Passau, Deutschland
11. Jänner 2020 um 18.00 Uhr
LAUDATIO
Prof. Georg Steiner - Stadtrat in Passau, Tourismusdirektor Linz
MUSIK
Claudia Gerauer
AUSSTELLUNGSDAUER
12. Jänner 2020 bis 2. Februar 2020
AUSSTELLUNGSORT
Kulturmodell Bräugasse, Bräugasse 9, 94032 Passau, Deutschland
Ausstellungsansichten / ALLE ZEIT DER WELT / KUNSTSALON / KULTURMODELL Passau/ Jänner 2020 / Fotos: Marie Ruprecht
Drei Künstlerinnen stellen sich mit ihren Positionen in den Fluss der Zeit und untersuchen, was es auf sich hat mit der großen Ansage „Alle Zeit der Welt“. Es sind Positionen, die sich aufeinander, auf das Thema und auf den Raum, aber auch auf die gestaltenden und betrachtenden Menschen selbst beziehen. Wir sind in der Zeit und wir sind in den Werken, die wir und andere schöpfen. Nichts ist, wie es ist, aber alles wird ununterbrochen, was es werden kann. Das ist ein Wesenszug von Zeit und vielleicht auch der Kunst. Drei Frauen, Antonia Riederer, Marie Ruprecht und Judith P. Fischer begeben sich mit uns auf Zeitreise. Antonia Riederer und Marie Ruprecht als Salonieren, als jene, die diese spezielle Form der Kunstpräsentation und Kunstintervention erfunden haben, und ihr Gast in Puchberg, Judith P. Fischer. Ich darf Ihnen die drei und ihre Arbeiten kurz vorstellen.
Marie Ruprecht arbeitet eher in Serien. Sie untersucht und materialisiert Zeit in kleinen Formaten. Sensibel sucht sie, was im Außen an Spuren der Zeit flüchtig und was bleibend ist. So hat sie teile des Puchberg Schlosses, Stücke des Sternparketts im ersten Stock oder der ganz alten Ziegel der Bar im Erdgeschoss mit einer ganz eigenen, von ihr erfundenen Methode in einem Prägedruck sozusagen aus der Zeit genommen und sie in neuer Form in die Zeit hineingesetzt. Marie Ruprecht experimentiert gerne mit Techniken. Für einen Text von Jan Wagner hat sie den Wiederdruck der Schrift mit dem Abrieb eines Bleistiftspitzers wieder sichtbar gemacht und sozusagen in die Zeit zurückgeholt. Sie verarbeitet aber auch altes Leinen – feiner Weise solches, das sie vor bald zwanzig Jahren für die Präsentation ihrer Diplomarbeit in einer Linzer Galerie gebraucht hat - und gestaltet daraus Landschaften. Aus Knittern und Falten, die sich durch das Waschen ergeben, werden Landschaften.
Fast meditativ verleiten sie dazu, sich in der Zeit zu verlieren.
Dagegen stehen die Malereien von Antonia Riederer wie monumentale Anfragen im Raum. Sie stellen Fragen nach dem, was die Zeit mit uns macht, weil wir so viel aus ihr machen wollen. Sie fragen, wie wir uns gegen die Zumutung der Zeitbedrängnis schützen können. Sie fragen, ob uns Zeit eint oder entzweit. Antonia Riederer konzentriert sich ganz auf die Technik, die ihr die liebste ist, weil sie dazu nicht mehr als Pinsel, Leinwand und Farbe braucht. Sie setzt die klaren Farben und die starken Konturen mit Kraft und Schwung auf die Leinwand. Köpfe und die menschliche Figur, immer schon das zentrale Thema ihrer Malerei, prägen als starke Persönlichkeiten den Raum, in dem sie sind.
Ganz andere Korrespondenzen nehmen die Arbeiten von Judith P. Fischer auf. Es sind Skulpturen, die am Zwiegespräch der beiden Salonieren auf ganz feine Weise teilnehmen. In den Arbeiten von Judith Fischer wird die Materialität von Zeit auf eine ganz andere Art umgesetzt und spürbar. Da sind etwa die Pillows, die Pölster, die man als Zeitpölster interpretieren kann. Sie wurden tatsächlich schon benützt und tragen eine Zeitgeschichte in sich. Sie haben in der neuen Form aber schon ein fast ewiges Leben, sind herausgenommen aus dem schnellen Fluss der genutzten Zeit in das langsame Fließen der ungenützten Zeit.
Marie Ruprecht arbeitet eher in Serien. Sie untersucht und materialisiert Zeit in kleinen Formaten. Sensibel sucht sie, was im Außen an Spuren der Zeit flüchtig und was bleibend ist. So hat sie teile des Puchberg Schlosses, Stücke des Sternparketts im ersten Stock oder der ganz alten Ziegel der Bar im Erdgeschoss mit einer ganz eigenen, von ihr erfundenen Methode in einem Prägedruck sozusagen aus der Zeit genommen und sie in neuer Form in die Zeit hineingesetzt. Marie Ruprecht experimentiert gerne mit Techniken. Für einen Text von Jan Wagner hat sie den Wiederdruck der Schrift mit dem Abrieb eines Bleistiftspitzers wieder sichtbar gemacht und sozusagen in die Zeit zurückgeholt. Sie verarbeitet aber auch altes Leinen – feiner Weise solches, das sie vor bald zwanzig Jahren für die Präsentation ihrer Diplomarbeit in einer Linzer Galerie gebraucht hat - und gestaltet daraus Landschaften. Aus Knittern und Falten, die sich durch das Waschen ergeben, werden Landschaften.
Fast meditativ verleiten sie dazu, sich in der Zeit zu verlieren.
Dagegen stehen die Malereien von Antonia Riederer wie monumentale Anfragen im Raum. Sie stellen Fragen nach dem, was die Zeit mit uns macht, weil wir so viel aus ihr machen wollen. Sie fragen, wie wir uns gegen die Zumutung der Zeitbedrängnis schützen können. Sie fragen, ob uns Zeit eint oder entzweit. Antonia Riederer konzentriert sich ganz auf die Technik, die ihr die liebste ist, weil sie dazu nicht mehr als Pinsel, Leinwand und Farbe braucht. Sie setzt die klaren Farben und die starken Konturen mit Kraft und Schwung auf die Leinwand. Köpfe und die menschliche Figur, immer schon das zentrale Thema ihrer Malerei, prägen als starke Persönlichkeiten den Raum, in dem sie sind.
Ganz andere Korrespondenzen nehmen die Arbeiten von Judith P. Fischer auf. Es sind Skulpturen, die am Zwiegespräch der beiden Salonieren auf ganz feine Weise teilnehmen. In den Arbeiten von Judith Fischer wird die Materialität von Zeit auf eine ganz andere Art umgesetzt und spürbar. Da sind etwa die Pillows, die Pölster, die man als Zeitpölster interpretieren kann. Sie wurden tatsächlich schon benützt und tragen eine Zeitgeschichte in sich. Sie haben in der neuen Form aber schon ein fast ewiges Leben, sind herausgenommen aus dem schnellen Fluss der genutzten Zeit in das langsame Fließen der ungenützten Zeit.
Dr.in Christine Haiden - Journalistin, Buchautorin, Chefredakteurin und Dozentin
ALLE ZEIT DER WELT # I
MARIE RUPRECHT / ANTONIA RIEDERER / JUDITH P. FISCHER - GASTKÜNSTLERIN
VERNISSAGE
5. Oktober 2019 um 18.00 Uhr
LAUDATIO
Dr.in Christine Haiden -Journalistin, Buchautorin, Chefredakteurin und Dozentin
MUSIK
Trio Vinea - Hannah Friedl - Klara Gruber - Anna-Lena Killinger
AUSSTELLUNGSDAUER
5. Oktober bis 30. November 2019
AUSSTELLUNGSORT
Schloss Puchberg / Puchberg 1 / 4600 Wels
TAGE DES OFFENEN ATELIERS
des Landes Oberösterreich
Samstag 20. Oktober 2019
von 10.00 bis 12.00 & 14.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag 21. Oktober 2019
von 10.00 bis 12.00 & 14.00 bis 16.00 Uhr
SALONVERANSTALTUNG zum Thema der Ausstellung
mit der Schriftstellerin Marlene Gölz / 20. Oktober 2019 / 16.00 Uhr
5. Oktober 2019 um 18.00 Uhr
LAUDATIO
Dr.in Christine Haiden -Journalistin, Buchautorin, Chefredakteurin und Dozentin
MUSIK
Trio Vinea - Hannah Friedl - Klara Gruber - Anna-Lena Killinger
AUSSTELLUNGSDAUER
5. Oktober bis 30. November 2019
AUSSTELLUNGSORT
Schloss Puchberg / Puchberg 1 / 4600 Wels
TAGE DES OFFENEN ATELIERS
des Landes Oberösterreich
Samstag 20. Oktober 2019
von 10.00 bis 12.00 & 14.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag 21. Oktober 2019
von 10.00 bis 12.00 & 14.00 bis 16.00 Uhr
SALONVERANSTALTUNG zum Thema der Ausstellung
mit der Schriftstellerin Marlene Gölz / 20. Oktober 2019 / 16.00 Uhr
Ausstellungsansichten / ALLE ZEIT DER WELT im KUNSTSALON / Oktober 2019 / Fotos: Marie Ruprecht, Judith P. Fischer & Sabine Hackner
ÜBER DIE NATUR DER DINGE
Eine dreiteilige Ausstellungsreihe des KUNSTSALONS von 2017 bis 2018
Das gewählte Ausstellungsthema der beiden Künstlerinnen und Kuratorinnen Mag. Antonia Riederer und Mag. Marie Ruprecht trägt den Titel eines Lehrgedichtes aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. De rerum natura – Über die Natur der Dinge oder Vom Wesen des Weltalls – ist eine Hommage des römischen Dichters und Philosophen Lukrez an den griechischen Philosophen Epikur. Es handelt von der Stellung des Menschen in einem von Göttern nicht beeinflussbaren Universum. Folglich soll sich der Mensch in Gemütsruhe und Gelassenheit begeben und sein Unbehagen, das auf der Unkenntnis die Welt und ihre Natur betreffend basiert – durch Aufklärung überwinden. Ich beziehe mich auf das etwa 2000 Jahre alte Lehrgedicht um aufzuzeigen, dass die Natur der Dinge stets Aktualität hatte und natürlich auch gegenwärtig – vielleicht mehr denn je – Brisanz besitzt. Und dass sich der Mensch immer mit der Natur bzw. den Dingen des Lebens auseinandergesetzt hat, wobei der Fokus und die Absicht der Beschäftigung unterschiedlich sind und waren. Gemeinsam sind die Künstlerinnen den Dingen auf den Grund gegangen, haben mit aufmerksamen Augen die sie umgebenden Dinge beobachtet und ihre künstlerischen Forschungsergebnisse und Eindrücke ihrer jeweiligen künstlerischen Ausdrucksform entsprechend verarbeitet. Wie vielfältig die Ergebnisse sind und wie unterschiedlich diese wiederum künstlerisch interpretiert werden können, sehen wir anhand dieser Gemeinschaftsausstellung im Kunstsalon. Bei der Rezeption dieser Kunstwerke stehen wir im Dialog mit dem Dargestellten. Und ob gegenständlich oder abstrakt, ob kompakt oder subtil, wir interpretieren wiederum gemäß unserer Vorbildung das Gezeigte vermutlich anders als die betreffende Kunstschaffende oder als unsere Mitmenschen. Einzig und allein durch Kommunikation – durch das Gespräch miteinander – können wir uns der Wirklichkeit einen Schritt nähern und unseren Erfahrungsreichtum erweitern. Aufspüren, Sichtbarmachen und kommunikativer Austausch verstehen sich so gesehen als essentielles Dreigespann – nicht nur im Bereich der Kunst, sondern in allen Lebensbereichen. Eine Ausstellung mit mehreren Protagonistinnen bietet immer die Möglichkeit, sich einem Thema über eine Facette der Kunst hinaus, zu nähern. Jede Künstlerin transponiert ihre Eindrücke auf ganz eigenständige Weise und lässt uns an ihrer jeweiligen Sicht und Ansicht der Dinge teilhaben.
Mag. Eva-Maria Manner - Kulturdirektion des Landes OÖ
ÜBER DIE NATUR DER DINGE # I
ANTONIA RIEDERER / MARIE RUPRECHT / ELFRIEDE RUPRECHT-POROD - GASTKÜNSTLERIN / CHRISTA PITSCHMANN - GASTKÜNSTLERIN
Nach über einem Jahr der Vorbereitungen und der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema öffnete der KUNSTSALON am 1. September 2017 in einem Leerstand in der Altstadt Eferdings zum ersten mal seine Türen.
In der Ausstellung ÜBER DIE NATUR DER DINGE I wurden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Druck, Fotografie, Keramik, Porzellan, Videoinstallation, Rauminstallation und Life Performance gezeigt.
VERNISSAGE
1. September 2017 um 18.00 Uhr
LAUDATIO VERNISSAGE
Landesrätin Mag. Christine Haberlander
LAUDATIO FINISSAGE
Dr. Elisabeth Mayr-Kern - Landeskulturdirektion OÖ
MUSIK
Flora Geißelbrecht
AUSSTELLUNGSDAUER
1. September bis 30. Oktober 2017
AUSSTELLUNGSORT
Schmiedstraße 10, 4070 Eferding
In der Ausstellung ÜBER DIE NATUR DER DINGE I wurden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Druck, Fotografie, Keramik, Porzellan, Videoinstallation, Rauminstallation und Life Performance gezeigt.
VERNISSAGE
1. September 2017 um 18.00 Uhr
LAUDATIO VERNISSAGE
Landesrätin Mag. Christine Haberlander
LAUDATIO FINISSAGE
Dr. Elisabeth Mayr-Kern - Landeskulturdirektion OÖ
MUSIK
Flora Geißelbrecht
AUSSTELLUNGSDAUER
1. September bis 30. Oktober 2017
AUSSTELLUNGSORT
Schmiedstraße 10, 4070 Eferding
Ausstellungsansichten KUNSTSALON / ÜBER DIE NATUR DER DINGE I / Leerstand Altstadt Eferding / Fotos: Marie Ruprecht 2017
Salon - französisch großer Saal oder Empfangsraum - ist ein Begriff, der ursprünglich der Baukunst entstammte und einen Raum mit repräsentativer Ausstattung meinte. Aber bereits im 17. Jh. wurde das Wort für elitäre Zusammenkünfte verwendet, beispielsweise für die Mitglieder der königlichen Akademie, und später im 19. Jh. für Kunstausstellungen mit Repräsentationscharakter – ursprünglich vom Salon des Louvre ausgehend. Arrivierte Künstler stellten demnach im Salon aus, nicht anerkannte in sogenannten Sezessionen. Ende des 19. Jh. / Anfang des 20. Jh. vollzog sich aufgrund der soziologischen und politischen Umstände abermals ein Bedeutungswandel. Salon war nun wiederum nicht mehr als Ort oder Örtlichkeit, sondern vielmehr als ein Treffen von Künstlern zu verstehen, die in doch geselliger Runde ihre meist philosophischen Gedanken diskutierten. Gegenwärtig ist es aber nicht nur Philosophen, Künstlern, Literaten, Musikern usf. vorbehalten, sich über die NATUR DER DINGE – wie uns der Ausstellungstitel sagt – den Kopf zu zerbrechen, sondern wir alle werden hier im temporären und mobilen KUNSTSALON der Künstlerinnen und Kuratorinnen Antonia Riederer und Marie Ruprecht dazu eingeladen, unsere persönliche Meinung zu den ausgestellten Werken zu bilden und vielleicht auch auszutauschen.
MAG. EVA MARIA MANNER - KULTURDIREKTION DES LANDES OBERÖSTERREICH
ÜBER DIE NATUR DER DINGE # II
MARIE RUPRECHT - ANTONIA RIEDERER - CHRISTINE BAUER - GASTKÜNSTLERIN
In der Ausstellung ÜBER DIE NATUR DER DINGE II wurden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Installation und Skulptur gezeigt.
VERNISSAGE
9. Juni 2018 um 15.00 Uhr
LAUDATIO
Mag. Eva Maria Manner
MUSIK
Claudia Gerauer
AUSSTELLUNGSORT
HIPP-HALLE Theresienthalstraße 68, 4810 Gmunden
VERNISSAGE
9. Juni 2018 um 15.00 Uhr
LAUDATIO
Mag. Eva Maria Manner
MUSIK
Claudia Gerauer
AUSSTELLUNGSORT
HIPP-HALLE Theresienthalstraße 68, 4810 Gmunden
Ausstellungsansichten / KUNSTSALON / ÜBER DIE NATUR DER DINGE II - Hipp-Halle Gmunden / Juni 2018 - Fotos: Marie Ruprecht & Christine Bauer
ÜBER DIE NATUR DER DINGE # III
ANTONIA RIEDERER / MARIE RUPRECHT / ISABELLA MINICHMAIR - GASTKÜNSTLERIN
VERNISSAGE
6. Oktober 2018 um 19.00 Uhr
LAUDATIO
Mag. Marlene Elvira Steinz - Kunsthistorikerin & Kuratorin
MUSIK
Klangspur - Alexander Minichmair
AUSSTELLUNGSDAUER
7. Oktober bis 9. Dezember 2018
AUSSTELLUNGSORT
Schmiedstraße 10, Altstadt 4070 Erferding
6. Oktober 2018 um 19.00 Uhr
LAUDATIO
Mag. Marlene Elvira Steinz - Kunsthistorikerin & Kuratorin
MUSIK
Klangspur - Alexander Minichmair
AUSSTELLUNGSDAUER
7. Oktober bis 9. Dezember 2018
AUSSTELLUNGSORT
Schmiedstraße 10, Altstadt 4070 Erferding
Ausstellungsansichten KUNSTSALON / ÜBER DIE NATUR DER DINGE III / Leerstand Altstadt Eferding / Fotos: Marie Ruprecht 2018
Foto: Starmayr
MARIE RUPRECHTstudierte Experimentelle Visuelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz. Ein wesentliches Merkmal ihrer Arbeiten ist die unmittelbare Auseinandersetzung mit den vorgefundenen räumlichen und inhaltlichen Gegebenheiten und die themenbezogene Aneignung immer wieder neuer Kulturtechniken zur Umsetzung ihrer Werke. Materialeigenschaften, Verarbeitungsmethoden und der experimentelle Umgang damit fließen in den Gestaltungsprozess ein. Die verwendeten Materialien werden auf ihre Möglichkeiten getestet und das Verhältnis zwischen präzise Planbarem und unvorhersehbar Zufälligem wird immer wieder aufs Neue ausgelotet.
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ANTONIA RIEDERERhat an der Kunstuniversität Linz bei Eric Ess und Ursula Hübner Malerei studiert. Sie ist stark geprägt von der klassischen Moderne und hat früh ihre Bildthemen entwickelt. Riederers Werke sind immer gegenständlich wenn auch zuweilen stark abstrahiert. Das zeichnerische Element ist in Form kräftiger Konturenführung ebenso präsent wie das malerische. Unverwechselbar sind ihre Farbkompositionen, mittels der sie in Flächen gegliederte Formen räumlich positioniert und für das Auge erstaunliche dreidimensionale Resultate erzielt. Köpfe sind selten Porträts, Figuren keine konkreten Personen, ihre Landschaften meist erdacht.
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