MARIE RUPRECHT
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MARIE RUPRECHT

FILM / INSTALLATION

ALF`HEIMIR

Dokumentation 50 min - © Marie Ruprecht-Wimmer / Luis Wohlmuther - Island / Österreich  - 2006 bis 2009

Alf`Heimir from Marie Ruprecht on Vimeo.


​"Alles auf Erden lässt sich finden, wenn man nur zu suchen sich nicht verdrießen lässt." 
 Philemon, Fragmente 

Wir sind unterwegs in Island dem Land der Elfen, Zwerge und Gnome. Nichts ist so wie es anfangs von uns wahrgenommen wird. Wir begeben uns auf eine Suche nach den in Island allgegenwärtigen, übersinnlichen Phänomenen und Parallelwelten. Was wir finden sind Tatsachenberichte von SpezialIstinnen und Menschen die mit all diesen Phänomenen Kontakt hatten oder sich forschend damit auseinandersetzen. Sie werden es nicht glauben aber Isländer, Elfen, Gnome und Zwerge können ganz einfach nebeneinander existieren.

Realisiert mit freundlicher Unterstützung durch
Linz Kultur, Linz Export und das Land Oberösterreich 
Dokumentation 50 min.
© Marie Ruprecht-Wimmer / Luis Wohlmuther - Island / Österreich  - 2006 bis 2009

ON THE PILLOW

Videoinstallation, SIM House, Reykjavik
© Marie Ruprecht-Wimmer / Luis Wohlmuther - Island - 2006
Die Video- und Rauminstallation ON THE PILLOW ist eines der Folgeprojekte unseres schatzsuchenden Zwerges vom Kliemsteinhaus.
Der Zwerg reist nach Island ins Land der Zwerge, Gnome und Elfen und macht sich auf die Suche nach seinen Artgenossen.
Von den vielen Geschichten und Eindrücken müde geworden, schläft und träumt er auf seinem weichen Zwergen Federbett
​auf welchem er sich inmitten der Baustelle eines Künstler Atelier Hauses in Reykjavik recht gemütlich eingerichtet hat.


Videoinstallation, SIM House, Reykjavik 2006 ​
© Marie Ruprecht-Wimmer / Luis Wohlmuther - Island - 2006

AUF DER MAUER

Videoinstallation - Salzamt Linz
​© Marie Ruprecht-Wimmer / Luis Wohlmuther - Österreich - 2005
Ein Zwerg bei der Schatzsuche, rauchend, biertrinkend ca. 12 cm groß erklimmt er die feuchte Ziegelwand des Kliemsteinhaues. Den Putz und das Gemäuer hart bearbeitend, gibt er auf, aber als er schlendernd nach Hause abziehen will, stolpert er zufällig über den Schatz....Freude.....
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AUF DER MAUER wurde im Mai 2005 im Kliemsteinhaus in den historischen Gemäuern des Linzer Salzamtes im Rahnmen der Ausstellung 2+2=8 gezeigt und speziell für diesen Ort produziert. Es war uns wichtig mit unserer Geschichte auf den Ort und seine Gegebenheiten zu reagieren. Wir sind vom innovativen und lustvollen Potential unseres Zwerges überzeugt, dass sich sowohl in Inhalt als auch in der Umsetzung an andere räumliche und thematische Gegebenheiten anpassen lässt.
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Ein neuer Tag, ein neues Spiel! 
© Marie Ruprecht-Wimmer / Luis Wohlmuther - Österreich - 2005

GEDANKEN IM ALLGEMEINEN - KEINE GEDANKEN IM SPEZIELLEN

Videoinstallation - KunstRaum Goethestrasse
© Marie Ruprecht - Österreich / Griechenland 2001- Länge: 18 min
"Mein Gehirn! Das ist mir das zweitliebste Organ"
Woody Allen

Die Videoarbeit Gedanken im Allgemeinen, keine Gedanken im Besonderen hat das Thema Denken zum Inhalt. Wie arbeitet man mit Gedanken, Gedanken im Sinne von banalen, dahingedachten Gedankenketten? Wie fängt man sie ein, hält sie fest? Wie können Gedanken anderer verstanden und interpretiert werden? 

Die Gedanken die in der Arbeit Gedanken im Allgemeinen, keine Gedanken im Besonderen verwendet wurden, wurden mit Hilfe von verteilten Tonbandkassetten gesammelt. 
Ungefähr 100 Personen aus dem In- und Ausland wurden mit einem „Do it yourself“ - Interview - Päckchen versorgt und gebeten, die Kassetten mit ihren Gedanken zu bespielen und diese daraufhin an mich zu retournieren. 

Dabei wurde versucht ein möglichst breites Spektrum an Personen zu gewinnen. Das retournierte Tonmaterial wurde digitalisiert und anschließend als drehbuchartige Anleitung zur Aufnahme der Videosequenzen verwendet. Die bildliche Interpretation des gesammelten Materials ist sehr frei gewählt, etwa so frei, wie die Entstehung von Visualisierungen im Kopf bei verbal kommunizierten Beschreibungen. Wenn man sich etwas vorstellt, das man erzählt bekommt, klafft meist das im eigenen Geist entstandene Bild, mit dem der Wirklichkeit weit auseinander.

Einblicke in die Gedankenwelten anderer Personen werden ermöglicht. Der Wunsch anderer Leute Gedanken zu sehen oder deren Gedanken hören zu können, wird reflektiert. Die Herangehensweise konzentriert sich auf das Dahingedachte, auf sich im Kopf abspielende Banalitäten, auf das ungerichtete, unabsichtliche, ungewollte Denken. Die Arbeit Gedanken im Allgemeinen, keine Gedanken im Besonderen setzt sich aus acht unterschiedlichen Videoclips zusammen. Jeder Clip reflektiert die Gedanken einer anderen Person.

„Was weggedacht werden soll, ist nicht weniger als die Welt im ganzen, sofern sie räumlich vorgestellt werden kann. Das denkende ich erfasst sich selber als einen irreduziblen Rest, der stets übrigbleibt, wenn alles Wegdenkbare weggedacht wurde. Der cartesische Ursatz könnte darum lauten: ich denke die Welt weg, und was übrigbleibt, bin mit Sicherheit ich.“
Peter Sloterdijk. Wo sind wir wenn wir Musik hören? Versuch über den musikalischen Raum. München. Unveröffentlichtes Typoskript. 1989
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© Marie Ruprecht - Österreich / Griechenland 2001- Länge: 18 min

AUF DER SUCHE NACH NICHTS

Video Essay - 9 min © Marie Ruprecht - Japan / Österreich 2003

"Zum Denken gehört nicht nur die Bewegung der Gedanken sondern ebenso ihre Stillstellung."     
Walter Benjamin

Aus verschiedensten Gründen streben Menschen danach, dem Denken zu entkommen und machen sich auf die Suche nach dem Nichts, der Leere.
 
Verschiedene Strategien, wie zum Beispiel die Praktiken der Zen Künste, werden angewandt, um einem nichtdenkenden Geist im Sinne von gedanklicher Ruhe näher zu kommen. Unterschiedliche Kunstrichtungen wie Zen Malerei, Blumenstecken, das Spielen der Zen Flöte, usw. dienen so nicht dem Zweck der Kunstschaffung im herkömmlichen Sinn und auch nicht der Freude oder Rezeption eines Publikums, sondern der Auslöschung einer dualistischen Gedankenwelt. 

​Der Film AUF DER SUCHE NACH NICHTS ist ein Versuch das Nichtdenken und Bereiche zwischen Denken und Nichtdenken zu reflektieren. Das Hin und Her, das ungewollte Abdriften in Gedankestränge sowie das Zurückkommen in das Jetzt, werden gezeigt. Als Strategie dem Denken zu entkommen, dient in diesem Fall die Zen Flöte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Bambusflöte des Zenflötenspielers Mr. Sakurai San den Namen MU trägt. MU ist das japanische Wort für NICHTS.
Öffentlicher Ankauf des Films Auf der Suche nach Nichts durch die Stadt Linz.

Der Film Auf der Suche nach Nichts ist im Verleih und Vertrieb der Medienwerkstatt Wien 
© Marie Ruprecht - Japan / Österreich 2003 - Länge: 9 min

INSTRUCTIONS

© Marie Ruprecht - Österreich 1998 - Länge: 1,25 min
Die Videoarbeit Instructions entstand als Wettbewerbsbeitrag für den international ausgeschriebenen Kunst und Architekturwettbewerb Work and Culture. Instructions reflektiert kleinste Arbeitsprozesse im Kosmos des ganz privaten Alltaglebens. Arbeit die nicht als Arbeit wahrgenommen wird und auch nicht als solche honoriert wird, aber dennoch geleistet werden muss, um am gängigen Arbeitsleben überhaupt teilnehmen zu können.

1. Preis, Internationaler Kunst und Architekturwettbewerb Future.Vision.Work 

Stellungnahme der Jury:
Das Videoband präsentiert sich technisch perfekt. Es zeigt eine junge Frau, die im Flüsterton kurze Statements macht und dabei Dinge anspricht, die ihren Tagesablauf bzw. ihr allgemeines Verhalten bestimmen, sie artikuliert aber auch Maßregeln zur Körperpflege. Die Arbeit reflektiert also auf subtile Weise verinnerlichte Normen, den über Medien-, Mode- und Kosmetikindustrie ausgeübten Druck im Sinne von Disziplin auf unterschiedlichsten Ebenen. Damit wird nicht nur die gegenwärtige, sondern auch die zukünftige Arbeitswelt angesprochen. In der Gleichförmigkeit der Gestaltung läßt das Videoband die Interpretation letztlich aber offen, die mögliche Sichtweise vexiert und zieht dadurch die Aufmerksamkeit auf sich.
© Marie Ruprecht - Österreich 1998 - Länge: 1,25 min

REGENENDE

Videoinstallation © Marie Ruprecht - Österreich 2004
Die Arbeit REGENENDE wurde besteht aus einer mehrteiligen Fotoserie im Format 20 x 20 cm mit einer Auflage von je 3 Bildern und einer Video & Soundinstallation. Die Video & Soundinstallation REGENENDE reflektiert das Thema Wasser in einer metaphorischen und abstrahierenden Herangehensweise. Die Bildsequenzen werden, in der ursprünglichen, während der Aufnahme vorgefundenen Perspektive, an die Decke projeziert, die einzelnen Bildelemente werden stark vergrößert. Die Tropfen bewegen sich im Laufe des ca. fünf minütigen Clips immer langsamer auf ihrem Weg von oben nach unten. Am Ende des Clips scheinen die Tropfen fast zu schweben. Der Wasserspiegel, durch den hindurch die Tropfen aufgenommen wurden, ist anfangs kaum wahrnehmbar und steigt im Laufe der Zeit, durch die bereits unten angekommenen Wassertropfen immer weiter an, wodurch sich das Bild mit jedem Tropfen, der die Wasseroberfläche aufs Neue durchbricht, mehr und mehr abstrahiert. Der Ton, der anfänglich unverfälschte Tropfgeräusche und Vogelgezwitscher wiedergibt, verändert sich mit der Zeit, durch die Dehnung der Zeitachse, unmerklich in Töne die an befremdliche Unterwasserwelten und Walgesänge erinnern. Die Arbeit REGENENDE entstand im Zuge der Gemeinschaftsausstellung DONAU in der Galerie Ruprecht in den alten Gemäuern der ehemaligen Volksschule direkt an der Donau in Obermühl
© Marie Ruprecht - Österreich 2004 - Länge: 5 min
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