TIME TO IMAGINE
DOKUMENTATIONSZENTRUM FÜR MODERNE KUNST NIEDERÖSTERREICH
Ausstellungsansicht: BEZIEHUNGSWEISEN
AUSSTELLUNGSDAUER: 17. 03. 2023 bis 23. 04. 2023
AUSSTELLUNGSORT: Dokumentationszentrum für moderne Kunst Niederösterreich // 3100 St. Pölten, Prandtauerstraße 2
In der Gegenwartskunst sind die Darstellung des Menschen, das Abarbeiten am Menschsein oder das Thema der Figuration häufig wiederkehrende Motive, die inhaltlich und stilistisch abwechslungsreich die Vielfältigkeit des Menschenbildes widerspiegeln. Die Ausstellung „Time to Imagine“ fasst den Blick aber weiter, nicht nur das Menschenbild steht im Fokus, sondern vielmehr die Frage nach dem Bild des Menschen und sie erzählt auf facettenreiche Art die Auseinandersetzung des Menschen mit Natur, Technik und Umraum.
AUSSTELLUNGSORT: Dokumentationszentrum für moderne Kunst Niederösterreich // 3100 St. Pölten, Prandtauerstraße 2
In der Gegenwartskunst sind die Darstellung des Menschen, das Abarbeiten am Menschsein oder das Thema der Figuration häufig wiederkehrende Motive, die inhaltlich und stilistisch abwechslungsreich die Vielfältigkeit des Menschenbildes widerspiegeln. Die Ausstellung „Time to Imagine“ fasst den Blick aber weiter, nicht nur das Menschenbild steht im Fokus, sondern vielmehr die Frage nach dem Bild des Menschen und sie erzählt auf facettenreiche Art die Auseinandersetzung des Menschen mit Natur, Technik und Umraum.
VERTRAUTE DINGE / FREMDE DINGE
MARIE RUPRECHT & ANTONIA RIEDERER / GALERIE FORUM Wels
In der Ausstellung Vertraute Dinge, fremde Dinge wird der Mensch in Beziehung gesetzt zu seinem Lebensraum und zu den Dingen die ihn umgeben. Die Bedeutung der Dinge verändert sich mit ihren Zusammenhängen. Was einem vor kurzem noch vertraut war, kann wenig später Befremden auslösen. Welche Dinge bedeuten Rettung, welche Untergang? Die Bedeutung liegt nicht im Gegenstand selbst sondern in den Beziehungen zum Gegenstand. Dinge können also immer kontextspezifisch gedeutet werden.
“Dinge verraten etwas über Gesellschaften und ihre Mitglieder. Sie repräsentieren Wissen und Geschichte(n), verdichten Identitätserfahrungen und markieren sowohl Zugehörigkeiten wie auch Abgrenzungen. Dinge weisen über sich hinaus, sie tragen Bedeutungen in sich, die im Umgang mit ihnen zum Leben erweckt werden." *
Das Vertraute in ein neues Licht rückend konzentriert sich der Blick der beiden Künstlerinnen auf das Vorhandende, das Vorgefundene. Das scheinbar Zufällige, das Individuelle wird zum Spiegel des großen Ganzen.
* J. Reuter, O. Berli (Hrsg.), Dinge befremden: Essays zu materieller Kultur, Springer VS, 2016
“Dinge verraten etwas über Gesellschaften und ihre Mitglieder. Sie repräsentieren Wissen und Geschichte(n), verdichten Identitätserfahrungen und markieren sowohl Zugehörigkeiten wie auch Abgrenzungen. Dinge weisen über sich hinaus, sie tragen Bedeutungen in sich, die im Umgang mit ihnen zum Leben erweckt werden." *
Das Vertraute in ein neues Licht rückend konzentriert sich der Blick der beiden Künstlerinnen auf das Vorhandende, das Vorgefundene. Das scheinbar Zufällige, das Individuelle wird zum Spiegel des großen Ganzen.
* J. Reuter, O. Berli (Hrsg.), Dinge befremden: Essays zu materieller Kultur, Springer VS, 2016
VERNISSAGE: 3. April 2019, 20 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 04.04. - 27.04. 2019
AUSSTELLUNGSORT: Galerie Forum, Wels, Stadtplatz 8
Öffnungszeiten: Mi - Fr 16.00 - 19.00 Uhr / Sa 10.00 - 12.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 04.04. - 27.04. 2019
AUSSTELLUNGSORT: Galerie Forum, Wels, Stadtplatz 8
Öffnungszeiten: Mi - Fr 16.00 - 19.00 Uhr / Sa 10.00 - 12.00 Uhr
HORIZONTE
MARIE RUPRECHT & JOHANNES EBNER / KUNSTFORUM Linz AG
"Entfernt man aber aus dem Horizont alle Gegenstände, welche den Blick insbesondere auf sich ziehen, denkt man sich auf eine weite und ununterbrochene Ebene oder auf die offenbare See, so wird der Horizont selbst zu einem Objekt, und zwar zu dem erhabensten, was dem Aug je erscheinen kann."
Friedrich Schiller, Zerstreute Betrachtungen über verschiedene ästhetische Gegenstände. In: ders., Sämtliche Werke, a.a.O., Bd. 5, S. 543-569. Dort S. 567
Friedrich Schiller, Zerstreute Betrachtungen über verschiedene ästhetische Gegenstände. In: ders., Sämtliche Werke, a.a.O., Bd. 5, S. 543-569. Dort S. 567
VERNISSAGE: Dienstag, 4. Juni 2019, 18.30 Uhr
ERÖFFNUNG: DI Erich Haider, MBA – Generaldirektor der LINZ AG
LAUDATIO: Mag. Andreas Strohhammer – Lentos Kunstmuseum
MUSIK: Pina Hochstrasser – Cello
AUSSTELLUNGSORT: LINZ AG-Kunstforum, Bauteil A, Wiener Straße 151, 4021 Linz
AUSSTELLUNGSDAUER: 5. Juni bis 19. Juli 2019
ERÖFFNUNG: DI Erich Haider, MBA – Generaldirektor der LINZ AG
LAUDATIO: Mag. Andreas Strohhammer – Lentos Kunstmuseum
MUSIK: Pina Hochstrasser – Cello
AUSSTELLUNGSORT: LINZ AG-Kunstforum, Bauteil A, Wiener Straße 151, 4021 Linz
AUSSTELLUNGSDAUER: 5. Juni bis 19. Juli 2019
SOMMERFRISCHE
Sommerausstellung an Bord der MS NEGRELLI
Vier unterschiedliche künstlerische Positionen spüren der Sommerfrische nach, lassen sich ein auf die kühle Frische eines Baumschattens, das dunstige Licht von Uferzonen und die Farbstimmungen sommerlicher Sehnsuchtsorte.
VERNISSAGE / 19. Juli 2019 um 18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSORT / MS Negrelli an der Donaulände / 4082 Aschach
ÖFFNUNGSZEITEN: 20. Juli 2019 bis 25. Juli 2019 von 10.00 bis 21.00 Uhr
AUSSTELLUNGSORT / MS Negrelli an der Donaulände / 4082 Aschach
ÖFFNUNGSZEITEN: 20. Juli 2019 bis 25. Juli 2019 von 10.00 bis 21.00 Uhr
Waren Sie schon einmal hier? Nein. Dann gehen Sie Tee trinken. / Japanische Tusche auf Karton / 148 x 210 mm / Marie Ruprecht 2018
Im Zuge meiner Recherche zum Ausstellungstitel gebenden Satz von Joseph Beuys „Ich denke sowieso mit dem Knie!“ * bin ich auf die Geschichte einer Chinesischen Künstlerin gestoßen die versucht hat ein Chinesisches Schriftzeichen für diesen Begriff zu finden. Sie wählte ein Zeichen mit Doppeldeutigkeit welches auch gleichzeitig der Name eines bekannten Zen-Tempels ist, bei dem Chinesen unweigerlich an eine Geschichte denken, die beispielhaft fürs Denken mit dem Knie ist: Ein Besucher fragt den Zen-Meister: “Was ist die Weisheit des Buddhismus?” Gegenfrage des Meisters: “Waren Sie schon einmal hier?” Der Besucher verneint, worauf der Meister entgegnet: “Dann gehen Sie Tee trinken.”
Diese Geschichte schlägt eine Brücke zur Tradition des Zen Koans welcher als paradoxe Anekdote oder kurze Frage und Antwort Dialoggeschichte logisch meißt nicht nachvollziehbar war und seit Jahrhunderten in Asien als Hilfestellung angewandt wird um eine Tür zu öffnen weg von logischen und rationalen Denkprozessen hin zu intuitiven Denk oder Nichtdenkprozessen ganz ähnlich dem DENKEN MIT DEM KNIE. |
„Ich denke sowieso mit dem Knie!“
Gemeinschaftsausstellung der Galerie FORUM 2018 Ausstellungsdauer: 29. November – 22. Dezember Am Mittwoch, dem 28. November findet ab 19.00 Uhr in Anwesenheit eines interessierten Publikums der gemeinsame Aufbau durch die beteiligten Kunstschaffenden statt – knieend oder wie auch immer, ohne allerdings etwas übers Knie zu brechen. Um 20.00 Uhr wird die Jahresausstellung 2018 feierlich in Gesprächen eröffnet. Ein derart labiler Satz fordert in Kunst und Gesellschaft zum Weiterdenken auf. So wagen zahlreiche Kunstschaffende der Galerie FORUM Wels „Gehversuche im Kniedenken“ (Stefan Weishaupt). * „Joseph Beuys meinte“, so sein Gesprächspartner Michael Schirner, „dass lineares, logisches Denken mit Kopf oder Gehirn der Komplexität des künstlerischen Denkens nicht entspräche. Deshalb denken gute Künstler kreuz und quer und um die Ecke. Und das gehe nur mit dem Knie.“ |
DAS ATELIER
Jahresausstellung der Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreich
ZWISCHEN DEN DINGEN II / Gyotaku Druck auf Papier / je 170 x 120 mm / Marie Ruprecht 2018 / DAS ATELIER / Fotocredit © Katharina Acht 2018
Ausgehend von der ursprünglich für dokumentarische Zwecke genutzten traditionellen japanischen Technik des GYOTAKU Drucks* entstand für die Ausstellung DAS ATELIER eine Momentaufnahme in Form kleiner Drucke der auf meinem Arbeitstisch befindlichen Arbeitsutensilien inmitten meines Ateliers.
Eröffnung mit Konzert: Montag, 26. November 2018, 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 27. November bis 19. Dezember 2018
AUSSTELLUNGSDAUER
27. November bis 19. Dezember 2018
Kurator: Dr. phil. MA Georg Wilbertz
Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs – bvoö | www.diekunstschaffenden.at
OÖ Kulturquartier I EG Ursulinenhof | Mo bis Fr 15 - 19 Uhr & Sa 13 - 17 Uhr
Landstraße 31 | 4020 Linz | Tel: 0732 77 98 68 | E-Mail: [email protected]
Eröffnung mit Konzert: Montag, 26. November 2018, 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 27. November bis 19. Dezember 2018
AUSSTELLUNGSDAUER
27. November bis 19. Dezember 2018
Kurator: Dr. phil. MA Georg Wilbertz
Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs – bvoö | www.diekunstschaffenden.at
OÖ Kulturquartier I EG Ursulinenhof | Mo bis Fr 15 - 19 Uhr & Sa 13 - 17 Uhr
Landstraße 31 | 4020 Linz | Tel: 0732 77 98 68 | E-Mail: [email protected]
JAGEN UND SAMMELNJahresausstellung der Vereinigung Kunstschaffender OberösterreichIm Rahmen der Ausstellung JAGEN UND SAMMELN setzten sich die Mitglieder der Vereinigung Kunstschaffender OÖ mit diesem Themenfeld auseinander und erarbeiteten unterschiedliche Positionen welche die Kuratorinnen Antonia Riederer und Marie Ruprecht in Kooperation mit der langjährigen Galeristin Christa Zauner-Pernkopf zueinander in Beziehung setzten. So individuell die Sichtweisen der teilnehmenden Künstler sind, sie konfrontieren uns alle mit einem sehr archaischen Teil des Menschseins und laden ein, gängige Verhaltensweisen zu hinterfragen.
"Seit den Anfängen der Menschheit bis in die Gegenwart begleitet uns das Thema Jagen und Sammeln. Jagen und Sammeln als Notwendigkeit um zu überleben in seiner ursprünglichsten Form auf der einen Seite und Jagen und Sammeln aus reiner Leidenschaft auf der anderen Seite. Sammeln beim Wort genommen bedeutet ursprünglich das Schöpfen des Flüchtigen, das Vereinen des Verstreuten, das sorgsame Aufbewahren des Zusammengetragenen. Das Sammeln, das Aufbewahren und Anhäufen von Dingen gehört, wie auch die Jagd zur Nahrungssicherung zu den Wurzeln des Menschseins. Beides setzt sich mit großem Facettenreichtum bis in die Gegenwart fort und geht oft nahtlos ineinander über, der Jäger wird zum Sammler und der Sammler wird zum Jäger. Die diesjährige Jahresausstellung umfasst ein breites Spektrum an teils speziell für diese Ausstellung erarbeiteten künstlerischen Positionen. Unterschiedlichste Aspekte dieses Themenfeldes wurden aufgegriffen und bearbeitet. Vom systematischen Anhäufen von Daten spannt sich der Bogen über die Jagd nach Trophäen bis hin zur Reflexion über die Triebhaftigkeit in diesem Zusammenhang. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Sammlungen und der Notwendigkeit des Maßhaltens drängt sich in der genaueren Betrachtung einiger Arbeiten auf. Gibt es Sammlungen und Ansammlungen welchen das Potenzial zu Grunde liegt Schaden anzurichten? Wo wird mit der Gier, Dinge zu jagen, und Dinge einzusammeln, Raubbau an Mensch und Natur betrieben und unter welchen Rahmenbedingungen kann das Jagen und Sammeln im Einklang und im behutsamen Umgang mit der Natur und der Umgebung stattfinden? Ein weiterer wichtiger Aspekt, welcher in dieser Ausstellung aufgegriffen wurde ist die Tatsache, dass des einen schöne Sammlung des anderen Müll sein kann und umgekehrt, was der eine wegwirft ist dem anderen ein Schatz, welchem es gebührt in eine Sammlung aufgenommen zu werden." Text zur Ausstellung von Marie Ruprecht |
ÜBER DIE NATUR DER DINGE
Ausstellung im Kunstsalon
Die bildenden Künstlerinnen und Kuratorinnen Mag.art. Marie Ruprecht und Mag.art. Antonia Riederer laden zur Ausstellung ÜBER DIE NATUR DER DINGE in den KUNSTSALON und präsentieren eigene Arbeiten und Arbeiten geladener Gäste.
Gäste: Mag.art. ELFRIEDE RUPRECHT-POROD & Mag.art. CHRISTA PITSCHMANN Zur Vernissage spricht: Landesrätin Mag. Christine Haberlander Musikalische Improvisation: Flora Geißelbrecht Zur Finissage spricht: Dr. Elisabeth Mayr-Kern, Landeskulturdirektion OÖ Ehrenschutz: Bürgermeister Severin Mair Dinge die uns umgeben, Dinge zwischen welchen sich unser Leben bewegt, Dinge die uns überdauern werden, stehen im Mittelpunkt der Arbeit ZWISCHEN DEN DINGEN von Marie Ruprecht. Das Zitat des österreichischen Malers Roman Scheidl „Wir Lebewesen füllen als Zeitreisende den Raum zwischen den Dingen“ war Ausgangspunkt und Wegbegleiter im Entstehungsprozess der neuen, 15 Arbeiten umfassenden Werkserie, die speziell für die Ausstellung ÜBER DIE NATUR DER DINGE entstanden ist. Vor hunderten von Jahren entwickelten Japanische Fischer eine Methode um ihren Fischfang zu dokumentieren. Mit Sumi-e Tinte und Reispapier fertigten sie Drucke von Fischen um Art, Aussehen und Größe festzuhalten. Anfangs nur zu dokumentarischen Zwecken genutzt entstand ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Japan eine eigene Kunstform die als GYOTAKU bezeichnet wird. Ausgehend von dieser traditionellen japanischen Technik arbeitet die Künstlerin mit Gegenständen vorgefunden in ihrer unmittelbaren Umgebung, allesamt nicht weiter als ein paar Schritte von der Ateliertüre entfernt. |
Der Zufall wird eingeladen, die Dinge werden dokumentiert, festgehalten und durch die Notwenigkeit des Ausschnitts abstrahiert. Feinheiten und Strukturen werden sichtbar.
Im künstlerischen Schaffen den Dingen auf den Grund zu gehen, sich mit Themen tiefergehend und über längere Zeiträume hinweg auseinander zu setzten verbindet die Künstlerinnen. Zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, Malerei und Fotografie werden Themen bearbeitet und Lösungen gefunden. Am 1. September 2017 schreibt Elisabeth Vera Rathenböck in der Kronenzeitung über den Kunstsalon: Sehenswerter Kunstsalon zieht in Eferdinger Altsatd ein: Vier Künstlerinnen - ein Thema Die Keramikerin Elfriede Ruprecht-Porod (65) aus Obermühl ist für ihre Objekte aus Steinzeug bekannt, die mehr als schön oder funktionell sind. Ihr gelingt es stets einen Bezug zum Menschsein herzustellen: So stellt sie Tischn und Bett in Miniaturform rund um eine Scheibe, überzogen mit Blattgold. „Um die Sonne leben“ nennt sie dieses Arrangement. Ein Riesenei aus Steinzeug rückt dabei die Fruchtbarkeit in den Vordergrund. Ihre Tochter Marie Ruprecht (42), in Aschach zu Hause, ist ebenfalls Künstlerin. Die Absolventin der Linzer Kunstuniversität sucht „nach Dingen mit denen ich lebe. Jeder hat Dinge, die er jeden Tag sieht, nützt, die seine Umgebung ausmachen. Einige dieser Dinge färbte sie mit Tusche ein und druckte sie auf Papier ab. Diese „Schatten“ verbinden sich zu einer ansprechenden Werkserie. Antonia Riederer (46) aus Prambachkirchen ist eine expressive Malerin, die starke Farben mag. Sie widmet sich Geschichten und Menschen. Die 46-jährige Performance Künstlerin Christa Pitschmann aus Freistadt ist in der Ausstellung mit einem Labyrinth aus rotem Stoff, einem Video und Fotos vertreten. Zudem wird Pitschmann bei der Finissage am 21. Oktober eine Performance zeigen. |
DIE BEFRAGUNG DER REALITÄTJahresausstellung der Vereinigung Kunstschaffender OberösterreichDie Ausstellung umfasste ein breites Spektrum an teils speziell für diese Ausstellung erarbeiteten künstlerischen Positionen welche die Kuratorinnen Antonia Riederer und Marie Ruprecht-Wimmer in Kooperation mit Heinz J. Angerlehner (Museum Angerlehner) zu einer Schau vereinten.
Die Realität ist nicht schwarz-weiß und doch schafft die farbliche Klammer, die Auswahl von Arbeiten in schwarz, weiß und grau, dieser Ausstellung eine gemeinsame Realität, einen kleinen gemeinsamen Nenner aller Positionen. Als Realität wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen bezeichnet. Trotz genauestem Definitionsversuch ist der Realitätsbegriff ein weiter und immer auch vom sozialen Kontext abhängig. Des einen Realität ist oft nicht die Realität des Anderen. Realität ist zunächst für uns das, was wir wahrnehmen. Erstaunlich ist, wie verschiedene Menschen eine für sie ähnliche Welt doch sehr unterschiedlich interpretieren. In welchem Umfang präsentiert uns unser Gehirn die Welt wie sie wirklich ist? Inwieweit weicht das Innenbild vom Außenbild ab? Infolge ihrer beschränkten Aufnahmekapazität liefern uns unsere fünf Sinne immer nur einen kleinen Teil der vermeintlichen Realität. Unsere Wahrnehmungssysteme sind - bestätigt der Neurobiologe Wolf Singer, Direktor des Max-Planck Instituts für Hirnforschung - in hohem Maße interpretativ. Als Menschen könnten wir nie die Realität an sich, immer nur die subjektive Wahrnehmung erkennen. „Realität ist das, was wir hier im Augenblick wahrnehmen und worauf sich die meisten die dies wahrnehmen geeinigt haben“ Der Realitätsbegriff im Kunstkontext versteht in erster Linie jene Wirklichkeiten, die mit unterschiedlichsten künstlerischen Verfahren dargestellt werden, beeinflusst durch die momentane Situation in der sich der Künstler während des Schaffensprozesses befindet. Über den persönlichen und kulturellen Hintergrund wird die Realität des Künstlers gebildet. Durch das Bewusstsein und die momentane Wahrnehmung entsteht Realität im Hinblick auf die künstlerische Arbeit. |
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EINZELAUSSTELLUNG GALERIE IM GWÖLB HASLACH
"Marie Ruprecht arbeitet im Bildnerischen hauptsächlich in Serien. Angepasst an ihre Lebenssituation – sie ist Mutter kleiner Kinder – sind es meditative Arbeiten, die sie zur Ruhe kommen lassen. Auch thematisch liegt der Focus auf dem meditativen Nachdenken über aktuelle Geschehnisse in ihrem Leben. Zu sehen ist eine eindrucksvolle Auswahl ihrer Arbeiten in der Galerie im G’wölb in Haslach.
Bei ‚one thing in commen‘ verweist ein Block aus neun quadratischen Bildern auf die Parabel ‚Zeigen auf den Mond‘ aus dem Buddhismus, mit dem Hinweis, nicht durch das Vordergründige das eigentlich Ziel zu übersehen. Neun Finger, von Personen unterschiedlicher Religion zeigen auf den gleichen Mond: lasse dich nicht vom Finger einfangen. Eine weitere Serie von Fotografien bildet eine Horizontlinie eines immer gleichen Blicks aus dem Fenster auf das Meer, jedoch mit unterschiedlichen Stimmungen. Sie verweist auf die spektakulären Veränderungen des gleichen Blicks. In der Serie ‚not distracted / unabgelenkt‘ nützt Marie Ruprecht-Wimmer ihre kurzen Mußezeiten, um sich selber wieder mit Kreativität in Balance zu bringen. Es sind reduzierte Formen, die miteinander harmonisch interagieren. Eine fast filmische Szene baut sie in der Serie ‚Selbstporträt mit Kindern – oder zu müde zum Nachdenken‘ auf. Auf Leinen gestickt, extra für diese Serie erlernt, sieht man Szenen des Mutterseins. Sie fand, dass sich diese Technik wunderbar mit Kind am Schoß oder am Rücken ausführen lässt und außerdem Mütterlichkeit ausstrahlt. Die Serie ‚walking, where there is no path‘ sind Miniaturen mit Bleistift und Acryl auf Leinwand. Die Ausstellung zeigt anschaulich, wie kreativ Marie Ruprecht-Wimmer unterschiedliche Medien umständehalber einsetzt. Für jedes Projekt sucht sie das passende Medium aus und lernt die zugehörige Technik, auch wenn sie sie dann nie mehr wieder verwendet. Man spürt, wie sie mit ihren Arbeiten dem anfordernden Alltag entflieht und dabei zur Ruhe kommt und zu sich selbst zurückfindet. Man kann selbst meditativ in den Bildern versinken." Text der Autorin Antonia Zimmerman veröffentlicht in den KUNSTNOTIZEN am 6. Juni 2016 MARIE RUPRECHT-WIMMER Fotografie – Textil – Malerei – Zeichnung Galerie im G’wölb / Haslach im Mühlkreis / Marktplatz 15 bis 18. Juni 2016 / Fr 16 – 18 Uhr + Sa 10 – 12 Uhr |
ARTVERWANDT - MUTTER IST DAS KUNST?
Die Ausstellung artVERWANDT Mutter, ist das Kunst? zeigt Arbeiten von Künstlerinnen und ihren ebenfalls im Kunstbetrieb tätigen Töchtern. Im Dialog wird der künstlerischen Entwicklung und gegenseitigen Beeinflussung auf den Grund gegangen. Kinder von Künstlerinnen machen spezifische Kindheitserfahrungen und wachsen manchmal unter besonderen Bedingungen auf. Ihre Kindheit entspricht nicht immer der kulturellen Norm, sie ist manchmal ein wenig anders, abseits der so genannten Normalität. Dieser Aspekt bekommt eine besondere Bedeutung, wenn diese Kinder selbst Künstlerinnen werden.
"Der künstlerische Genius , der kreative Impetus – die beiden werden gerne weitergegeben. Viele Jahrhunderte lang geschah das in erster Linie vom Vater auf den Sohn – in manchen, ganz speziellen Fällen und nur dann, wenn kein Sohn verfügbar war, wurden sie auch auf die Tochter übertragen – im Fall von Artemisia Gentileschi etwa. Die malte dann Bilder wie „Judith enthauptet Holofernes.“ Dass Impetus und Genius so selten an Frauen übertragen wurden, liegt naturgemäß auch daran, dass Frauen so selten „Künstlerin“ als Beruf angaben. Noch im ausklingenden 19. Jahrhundert war es schier undenkbar, dass Künstlerinnen wie Camille Claudel als Beruf „Bildhauerin“ angab. Das war männlichen Kollegen wie Auguste Rodin vorbehalten, Frauen durften männliche Künstler wie ihn höchstens bewundern oder ihnen zuarbeiten. Über Camille Claudel hieß es – und das war als positive Kritik über ihre einzige Einzelausstellung im Jahr 1905 gemeint – Mademoiselle Claudel ist tatsächlich weniger eine Frau als eine Künstlerin – eine große Künstlerin.“ Beides - Frau und Künstlerin zu sein – das ging offenbar nicht. Wie ist das heute, über 70 Jahre nach dem Tod von Camille Claudel - sie starb im Übrigen 1943 in einer Irrenanstalt. Keine Frage, dass Frauen als Beruf Künstlerin angeben dürfen, sie dürfen Kunstuniversitäten besuchen, sie dürfen sich den genau gleichen prekären Arbeitsbedingungen aussetzen wie Männer – und natürlich dürfen sie Frau bleiben, dürfen auch Kinder bekommen, ohne dass sie deshalb ihren Beruf – Künstlerin nämlich- aufgeben müssen. Dieser Rückblick und dieses Festhalten eines zumindest in der Theorie funktionierenden Status Quo - erscheinen mir deshalb wichtig, weil wir es hier nicht nur mit einer generationsübergreifenden Ausstellung zu tun haben und nicht allein mit einer Ausstellung, an der nur Frauen beteiligt sind. Die Geschichte von Frauen als Künstlerinnen ist noch nicht besonders alt – obwohl sie natürlich älter und detaillierter wäre, wären nicht so viele Lebensgeschichten von künstlerisch tätigen Frauen einfach verschwiegen worden sondern ebenso wie jene männlichen Karrieren schriftlich für die Nachwelt festgehalten worden. Sie ist also vielleicht ebenso alt wie jene des Mannes als künstlerisch tätiger Mensch, aber noch lange nicht so selbstverständlich. Das Thema Mütter und Töchter - beide in der Kunst tätig – ist demzufolge noch viel jünger. Das zeigen nicht zuletzt Ausstellungen wie diese, in denen die verwandtschaftliche Beziehung auch eine künstlerische ist. Mutter, ist das Kunst? heißt es schließlich im Untertitel, eine Frage, die auch deutlich macht, wie wichtig uns letztendlich Kritik und Auseinandersetzung besonders im familiären Umfeld ist. Wie abhängig wir sowohl als Mütter als auch als Töchter sind davon, wer erkennt, dass das woran wir gerade arbeiten Kunst ist. Nicht als Hobby, nicht als Zeitvertreib, nicht als Zulieferungsarbeit für den männlichen Künstler an unserer Seite, sondern als eigenständiger, sichtbarer, besprochener und beschriebener Bestandteil zu einer Geschichte der zeitgenössischen Kunst, der nicht mehr verschwiegen wird, nicht mehr verschwiegen werden kann, auch weil es eine nächste Generation gibt. Die sich einerseits nicht hat abschrecken lassen vom brotlosen Kunstgeschäft, vom ewigen Zweifel an sich, an den vielen Verortungen und der Angst davor, keiner davon je ganz gerecht zu werden: ob als Künstlerin und als Mutter. Eine Generation, die allerdings auch gelernt hat und bereit ist, sich mit neuen Strategien dem auszusetzen, was oft genug in der eigenen Kindheit als belastend angesehen wurde. Es sind viele dieser Themen, manche davon zum ersten Mal seit Jahren, ungefiltert auf den Tisch gekommen, habe ich erfahren. Themen, die oftmals bereits in eigenständige Arbeiten eingeflossen sind, Themen die als verarbeitet galten. Mit dieser Ausstellung stellen sich die teilnehmenden Künstlerinnen also nicht nur dar, sie stellen sich einem durchaus auch kritisch, und vor allem ehrlich geführten Dialog."
Auszug aus der Eröffnungsrede zur Ausstellung von Wiltrud Katharina Hackl
Auszug aus der Eröffnungsrede zur Ausstellung von Wiltrud Katharina Hackl
Die Arbeit SELBSTPORTÄT MIT KINDERN ODER ZU MÜDE UM NACHZUDENKEN entstand im Zuge der Ausstellung ARTVERWANDT und zeigt Momente aus der gegenwärtigen Lebenssituation der Künstlerin. Diese Momentaufnahmen werden durch die zeitintensive Kulturtechnik des Handstickens festgehalten. Nebeneinander fügen sich die einzelnen Bilder wieder zu etwas Narrativem zusammen.eun Bilder handgestickt mit Baumwolle auf Leinen - 2012
BONA FIDE - IN GUTEM GLAUBENChrista Aistleitner | Nicola Hackl-Haslinger | HuM-ART | Stefan Kuntner | Marie Ruprecht-Wimmer | Eckart Sonnleitner | Andrea Tierney | Adriana Torres-Topaga | Violetta Wakolbinger | Stefan Weninger
Gäste: Marja Davidoff | Alexandra Grill Eröffnung: Mo. 4. April 2016, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 5. bis 28. April 2016 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 15 – 19 Uhr und Sa. 13 – 17 Uhr La´Do: Do. 28. April 2016 ab 19 Uhr Finissage mit Performance 19.00 Uhr: Performance von Christa Aistleitner: „Säulen tragen, Säulen ertragen“ bvoö - Vereinigung Kunstschaffender OÖ im Ursulinenhof im OÖ Kulturquartier Landstraße 31, 4020 Linz [email protected] www.diekunstschaffenden.at "Glaube spiegelt eine innere Überzeugung des Menschen wider, die für „richtig“ befunden wird. Sie soll zu einem gelingenden Leben für mich und meine Mitmenschen beitragen - in diesem Sinn verstehe ich den „guten Glauben“. Dieser impliziert allerdings auch die Möglichkeit seines Gegenteils, den „schlechten Glauben“. Dabei denke ich vor allem an die dunkle Seite der Religion im Gewand des Fundamentalismus. Ein wesentliches Merkmal dieser radikalen Ausprägung ist es, Anderes kategorisch auszuschließen: Ich bin von der Richtigkeit meiner Anschauung derart überzeugt, dass ich Fremdes nicht mehr gelten lasse. Welche verheerenden Folgen dies haben kann, zeigt uns der Verlauf der menschlichen Geschichte immer wieder. Die Frage, die sich daher ergibt, lautet: Was braucht es, damit der „gute“ Glaube nicht zum „schlechten“ wird? Ich denke, es braucht einen Reflexionsraum, ein kritisches Korrektiv und manchmal eine provokative Kraft. Kunst kann hier eine wichtige Rolle einnehmen. Z.B. wenn man sich die Arbeit von Marie Ruprecht-Wimmer ansieht. Vertreter der großen Weltreligionen zeigen jeweils mit ihrem Zeigefinger auf ein und denselben Mond - trotz unterschiedlicher Auffassungen geht es letztlich allen um dasselbe. Die Arbeit ist jenseits der Verletzung religiöser Gefühle angesiedelt, aber trotzdem kann sie für den gläubigen Betrachter zu einem „Denkbild“ werden. Nämlich dann, wenn die eigene Glaubenshaltung droht, zu einer festgefahrenen und ausgrenzenden Meinung zu werden." Auszug aus der Eröffnungsrede von Christa Stummer zur Ausstellung „bona fide - in gutem Glauben“ |
GEDACHTNUS
Ein zweiteiliges Kunstprojekt der Galerie FORUM Wels
Ausstellungsansicht und Detailansicht: GESTERN IST HEUTE, MORGEN IST HEUTE Baumwolle & Leinen auf Bütte / Marie Ruprecht / 2019 / Foto: Renate Billensteiner & Marie Ruprecht
Die Idee, Dinge des tägliches Gebrauchs zu markieren, um etwas nicht zu vergessen, ist schon sehr alt. Bereits im Alten Testament kommen diesbezügliche Anweisungen Gottes vor. Der Knoten im Taschentuch steht wie kein anders Ding für den Wunsch sich an etwas sehr Wichtiges zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu erinnern.
Die Ausstellung „Im Gedächtnis“ erinnert auf unterschiedliche künstlerische Art und Weise Vielschichtiges, veranschaulicht, wie es aussieht im weiten Land individueller Gedächtnisse, in das zu treten wir verführt sind und wie gemeinsam am kollektiven Gedächtnis, das Zeit und Ewigkeit verspricht, gearbeitet wird. Was wollen wir im Gedächtnis behalten?
Die Ausstellung „Im Gedächtnis“ erinnert auf unterschiedliche künstlerische Art und Weise Vielschichtiges, veranschaulicht, wie es aussieht im weiten Land individueller Gedächtnisse, in das zu treten wir verführt sind und wie gemeinsam am kollektiven Gedächtnis, das Zeit und Ewigkeit verspricht, gearbeitet wird. Was wollen wir im Gedächtnis behalten?
Teil I - IM GEDÄCHTNIS
VERNISSAGE: Mittwoch, 30. Oktober 2019 / 19:00 / 20:00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER / Teil I: 31.10. - 23.11. 2019
Teil II - AUS DEM GEDÄCHTNIS
Eröffnung: Mittwoch, 27. November 2019 / 19:00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 28. November – 21. Dezember 2019
AUSSTELLUNGSORT / Galerie FORUM Wels / Stadtplatz 8 / Eingang Traungasse www.galerie-forum.at ,
Öffnungszeiten: Mo-Fr 16-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr
VERNISSAGE: Mittwoch, 30. Oktober 2019 / 19:00 / 20:00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER / Teil I: 31.10. - 23.11. 2019
Teil II - AUS DEM GEDÄCHTNIS
Eröffnung: Mittwoch, 27. November 2019 / 19:00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 28. November – 21. Dezember 2019
AUSSTELLUNGSORT / Galerie FORUM Wels / Stadtplatz 8 / Eingang Traungasse www.galerie-forum.at ,
Öffnungszeiten: Mo-Fr 16-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr
#happybirthday75
Die KUNSTSCHAFFENDEN - Galerie im OÖ Kulturquartier, Linz
Ausstellungsansicht und Detailansicht: GRÜßE AUS ANTIBES / Prägung auf Aquarellkarton / Marie Ruprecht / 2019 / Foto: Katharina Acht & Marie Ruprecht
Die Jubileumsausstellung #happybirthday75 gibt einen Überblick über die künstlerischen Schaffen der Mitglieder in Form von KünstlerInnenpostkarten.
Kuratorinnen: Andrea Lehmann und Violetta Wakolbinger
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Acht / Angerbauer-Goldhoff / Bartl / Brandl / Buchegger / Buttinger-Förster / Der Steiner / Dietz / Ebner / Edler / Eisenmann / Fasekasch / Fischer / Feisch / Ganser / Gfrerer / Goldgruber / Hager / Haller / Hirber / Hochreiter / HuM-ART / Jell / Karácsonyi-Brenner / Kaul / Kerstinger / Kolar / Koplinger / Koutek / Krausz / Kreinecker / Lamont / A. Lehmann / L. Lehmann / Leitner / Luckeneder / Merl / Moran / Moser / Öhlinger / Oltay / Peil / Phetchamroen / Purviance / Quast / Rafetseder / Riederer / Ruprecht / Schager / Schütze-Haider / Schweiger / Smikal / Sonnleitner / Spindler / Steiner / Sun / Tierney / Torres-Topaga / Wakolbinger / Walaschek / Weber / Wiesmann / Wilbertz / Wurzinger-Leitner
VERNISSAGE: 03. Februar 2020, ab 19:00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 04. Februar 2020 – 26.Februar 2020
AUSSTELLUNGSORT: Die KUNSTSCHAFFENDEN - Galerie im OÖ Kulturquartier, Linz
Kuratorinnen: Andrea Lehmann und Violetta Wakolbinger
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Acht / Angerbauer-Goldhoff / Bartl / Brandl / Buchegger / Buttinger-Förster / Der Steiner / Dietz / Ebner / Edler / Eisenmann / Fasekasch / Fischer / Feisch / Ganser / Gfrerer / Goldgruber / Hager / Haller / Hirber / Hochreiter / HuM-ART / Jell / Karácsonyi-Brenner / Kaul / Kerstinger / Kolar / Koplinger / Koutek / Krausz / Kreinecker / Lamont / A. Lehmann / L. Lehmann / Leitner / Luckeneder / Merl / Moran / Moser / Öhlinger / Oltay / Peil / Phetchamroen / Purviance / Quast / Rafetseder / Riederer / Ruprecht / Schager / Schütze-Haider / Schweiger / Smikal / Sonnleitner / Spindler / Steiner / Sun / Tierney / Torres-Topaga / Wakolbinger / Walaschek / Weber / Wiesmann / Wilbertz / Wurzinger-Leitner
VERNISSAGE: 03. Februar 2020, ab 19:00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 04. Februar 2020 – 26.Februar 2020
AUSSTELLUNGSORT: Die KUNSTSCHAFFENDEN - Galerie im OÖ Kulturquartier, Linz
KOLLATERALE
Ein Kunstprojekt der Galerie DIE FORUM Wels
Ausstellungsansicht: IN DER ZEIT ZU HAUSE SEIN Nr. 1 bis Nr. 5 / Fotos: Marie Ruprecht
KOLLATERALE - Ein Kunstprojekt in der Welser Innenstadt
VERNISSAGE: Freitag, 3. Juli 2020, 16.00 Uhr, Stadtplatzbrunnen
AUSSTELLUNGSDAUER: 03. Juli 2020 – 18.Juli 2020
AUSSTELLUNGSORT / Ausstellung: MARIE RUPRECHT/ IN DER ZEIT ZU HAUSE SEIN / Kaiser Josef Platz 12 / Wels
VERNISSAGE: Freitag, 3. Juli 2020, 16.00 Uhr, Stadtplatzbrunnen
AUSSTELLUNGSDAUER: 03. Juli 2020 – 18.Juli 2020
AUSSTELLUNGSORT / Ausstellung: MARIE RUPRECHT/ IN DER ZEIT ZU HAUSE SEIN / Kaiser Josef Platz 12 / Wels
SOMMERAUSSTELLUNG
Schlossmuseum Linz
Ausstellungsansicht: FRAGMENTE DES FLÜCHTIGEN / FRAGMENTE DES BLEIBENDEN / SPUREN DER ZEIT / Prägedruck auf Bütte / MARIE RUPRECHT / 2020 / Schlossmuseum Linz
SOMMERAUSSTELLUNG
AUSSTELLUNGSDAUER: 26. Juni bis 13. September 2020
ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Sonntag von 10 - 18 Uhr / Montags geschlossen / Eintritt frei
AUSSTELLUNGSORT / Schlossmuseum Linz
AUSSTELLUNGSDAUER: 26. Juni bis 13. September 2020
ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Sonntag von 10 - 18 Uhr / Montags geschlossen / Eintritt frei
AUSSTELLUNGSORT / Schlossmuseum Linz
MUSTERmix
Skulptur | Fotografie | Installation | Papierkunst | Textilkunst | Malerei | Zeichnung
Ausstellungsansicht: MUSTERmix / Haus der Kunst Baden / Foto links: Judith P. Fischer
VERNISSAGE: Freitag, 21. August 2020 / 19.00 Uhr
AUSSTELLUNGSORT: Haus der Kunst / Kaiser Franz Ring 7 / 2500 Baden
AUSSELLUNGSDAUER: 22. August bis 6. September 2020
ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Sonntag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Peter A. Bär I Sascha Bradic I Benjamin Eichhorn I Tone Fink I Anna Goldgruber I Hans Lankes I Sonja Lixl I Gabi Mitterer I Eberhard Ross I Marie Ruprecht I Gerold Tusch I Fridolin Welte I Regina Zachhalmel
Konzept und Kuratierung: Judith P. Fischer
NöART – Niederösterreich Gesellschaft für Kunst und Kultur
AUSSTELLUNGSORT: Haus der Kunst / Kaiser Franz Ring 7 / 2500 Baden
AUSSELLUNGSDAUER: 22. August bis 6. September 2020
ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Sonntag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Peter A. Bär I Sascha Bradic I Benjamin Eichhorn I Tone Fink I Anna Goldgruber I Hans Lankes I Sonja Lixl I Gabi Mitterer I Eberhard Ross I Marie Ruprecht I Gerold Tusch I Fridolin Welte I Regina Zachhalmel
Konzept und Kuratierung: Judith P. Fischer
NöART – Niederösterreich Gesellschaft für Kunst und Kultur
HIBERNATION
ROYAL SOCIETY OF AMERICAN ART - New York - USA
Curated by Janet Rutkowski, Izabela Gola, and Jason Clay Lewis featuring artists Alberto Marcos Bursztyn, Mark Eisendrath, Diana Gongora, Zoe Li, Christopher Lin, Marie Ruprecht, Kate Stone, Vassilis Vassiliades, Frank Webster, and Tamar Zinn.
Opening Reception: Friday, Dec. 18th - 7-9pm
Exhibition Dates: Dec. 18th – Jan. 31st, 2021
ROYAL SOCIETY OF AMERICAN ART 400 B South 2nd Street, Brooklyn NY 11211 / New York, USA
Opening Reception: Friday, Dec. 18th - 7-9pm
Exhibition Dates: Dec. 18th – Jan. 31st, 2021
ROYAL SOCIETY OF AMERICAN ART 400 B South 2nd Street, Brooklyn NY 11211 / New York, USA
- Czong Institute for Contemporary Art - CICA Museum - Korea
- Museum Angerlehner - Wels - Austria
- Open Art Exchange Gallery - Niederlande
- ART UP! - Foire d'Art Contemporain - Lille - Frankreich
- SIM House - Reykjavik - Island
- Galerie 5020 - Salzburg
- Landesmuseum - Francisco Carolinum - Linz
- Berchtoldvilla - Salzburg
- Kunstverein Steyr - Schloss Lamberg - Steyr
- Kulturmodell - Galerie der Stadt Passau
- Galerie Lebzelterhaus - Vöcklabruck
- Hipp Halle - Gmunden
- Schlossmuseum - Linz
- Galerie 5020 - Salzburg
- Nordico - Stadtmuseum Linz
- KUNSTFORUM Linz AG
- Kunsthaus Horn // Schloss Weitra
- Langenzersdorf Museum
- Haus der Kunst - Baden
- Museum für Gestaltung - Zürich
- Dokumentationszentrum für moderne Kunst Niederösterreich
- Studiogalerie der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich
KUNSTSALON - DER LAUF DES LEBENS
16. Juni bis 25. Juni 2023
CampusVäre - Shedhalle - Spinnereigasse 1 - Dornbirn
"Der Titel der Ausstellung DER LAUF DES LEBENS beleuchtet den ständigen Wandel jedes einzelnen Lebens, was hat Bestand, was verblasst. Was ist wichtig was verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Es gibt Minuten im Leben die haben mehr Gewicht als die vielen Jahre die sie umgeben. Es gibt Momente im Leben in denen die Zeit gleichzeitig stehenzubleiben und zu rasen scheint. Das Leben ist andauernden Veränderungen unterworfen, panta rhei - alles fließt, wie schon der griechische Philosoph Heraklit zu sagen pflegte." Thomas Schiretz, Vorarlberger Nachrichten, 18. Juni 2023
CampusVäre - Shedhalle - Spinnereigasse 1 - Dornbirn
"Der Titel der Ausstellung DER LAUF DES LEBENS beleuchtet den ständigen Wandel jedes einzelnen Lebens, was hat Bestand, was verblasst. Was ist wichtig was verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Es gibt Minuten im Leben die haben mehr Gewicht als die vielen Jahre die sie umgeben. Es gibt Momente im Leben in denen die Zeit gleichzeitig stehenzubleiben und zu rasen scheint. Das Leben ist andauernden Veränderungen unterworfen, panta rhei - alles fließt, wie schon der griechische Philosoph Heraklit zu sagen pflegte." Thomas Schiretz, Vorarlberger Nachrichten, 18. Juni 2023
KUNSTSALON - DAS FRUCHTBARE LAND - DER LAUF DES LEBENS # 1
Spitalskirche Eferding
Ausstellungsansichten: KUNSTSALON - DAS FRUCHTBARE LAND / DER LAUF DES LEBENS #1 - Spitalskirche Eferding - 2022
AUSSTELLUNGSDAUER: 12. bis 22. Juli 2022
AUSSTELLUNGSORT: Spitalskirche am Schiferplatz, 4070 Eferding
Anlässlich der Communale Oberösterreich 2022 war der KUNSTSALON mit der Ausstellung DAS FRUCHTBARE LAND von 12. bis 17. Juli 2022 zu Gast in der Spitalskirche. In dieser Ausstellung richteten die Künstlerinnen den Blick von innen auf die Identität des Eferdinger Landes.
AUSSTELLUNGSORT: Spitalskirche am Schiferplatz, 4070 Eferding
Anlässlich der Communale Oberösterreich 2022 war der KUNSTSALON mit der Ausstellung DAS FRUCHTBARE LAND von 12. bis 17. Juli 2022 zu Gast in der Spitalskirche. In dieser Ausstellung richteten die Künstlerinnen den Blick von innen auf die Identität des Eferdinger Landes.
KUNSTSALON - DER LAUF DES LEBENS # 2
Zwinger Schloss Hagenberg
Ausstellungsansichten: KUNSTSALON - DER LAUF DES LEBENS #2 - Zwinger Schloss Hagenberg - 2022
AUSSTELLUNGSDAUER: ab 14. bis 28. August 2022
AUSSTELLUNGSORT: Zwinger - Schlossgalerie Schloss Hagenberg
Der Lauf des Lebens ist einem ständigen Wandel unterzogen. Was hat Bestand, was gibt uns Halt? Was lassen wir an uns in die Bedeutungslosigkeit vorbeiziehen? Nichts ist so beständig wie der Wandel sagte schon Heraklit. In diesem beständigen Wandel zur Ruhe zu finden, ist eine stete Herausforderung, der wir in unserem Kunstschaffen begegnen.
AUSSTELLUNGSORT: Zwinger - Schlossgalerie Schloss Hagenberg
Der Lauf des Lebens ist einem ständigen Wandel unterzogen. Was hat Bestand, was gibt uns Halt? Was lassen wir an uns in die Bedeutungslosigkeit vorbeiziehen? Nichts ist so beständig wie der Wandel sagte schon Heraklit. In diesem beständigen Wandel zur Ruhe zu finden, ist eine stete Herausforderung, der wir in unserem Kunstschaffen begegnen.
ALLE ZEIT DER WELT III
KUNSTSALON Ruprecht / Riederer
Ausstellungsansicht: ALLE ZEIT DER WELT III / KUNSTSALON Ruprecht / Riederer / Kunstverein Steyr / Schloss Lamberg / Fotos: Marie Ruprecht
MARIE RUPRECHT / ANTONIA RIEDERER / GABRIELE KUTSCHERA
AUSSTELLUNGSDAUER: 5. bis 28. Juni 2020
AUSSTELLUNGSORT / Kunstverein Steyr / Schloss Lamberg / Blumauergasse 4 / 4400 Steyr
In einer Epoche der Rastlosigkeit in der die Eile jeden Lebensbereich durchdringt, ist Langsamkeit oft Provokation. Die Rückeroberung der Muße und die Suche nach der richtigen Geschwindigkeit sind zentrale Themen der neuen Ausstellungsreihe des KUNSTSALONs. Von 5. bis 28. Juni 2020 ist der KUNSTSALON mit dem dritten Teil der Ausstellungsreihe ALLE ZEIT DER WELT zu Gast in der Galerie des Kunstvereins Steyr / Schloss Lamberg. Gastkünstlerin ist Gabriel Kutschera.
AUSSTELLUNGSDAUER: 5. bis 28. Juni 2020
AUSSTELLUNGSORT / Kunstverein Steyr / Schloss Lamberg / Blumauergasse 4 / 4400 Steyr
In einer Epoche der Rastlosigkeit in der die Eile jeden Lebensbereich durchdringt, ist Langsamkeit oft Provokation. Die Rückeroberung der Muße und die Suche nach der richtigen Geschwindigkeit sind zentrale Themen der neuen Ausstellungsreihe des KUNSTSALONs. Von 5. bis 28. Juni 2020 ist der KUNSTSALON mit dem dritten Teil der Ausstellungsreihe ALLE ZEIT DER WELT zu Gast in der Galerie des Kunstvereins Steyr / Schloss Lamberg. Gastkünstlerin ist Gabriel Kutschera.
ALLE ZEIT DER WELT II
KUNSTSALON Ruprecht / Riederer
Ausstellungsansicht: ALLE ZEIT DER WELT III / KUNSTSALON Ruprecht / Riederer / Kunstverein Steyr / Schloss Lamberg / Fotos: Marie Ruprecht
MARIE RUPRECHT / ANTONIA RIEDERER / CONSTANCE FERDINY HOEDEMAKERS
VERNISSAGE: 11 Jänner 2020 / 18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 12. Jänner 2020 bis 2. Februar 2020
AUSSTELLUNGSORT / Kulturmodell Bräugasse Bräugasse 9, 94032 Passau, Deutschland
In einer Epoche der Rastlosigkeit in der die Eile jeden Lebensbereich durchdringt, ist Langsamkeit oft Provokation. Die Rückeroberung der Muße und die Suche nach der richtigen Geschwindigkeit sind zentrale Themen der neuen Ausstellungsreihe des KUNSTSALONs. Von 12. Jänner 2020 bis 2. Februar 2020 ist der KUNSTSALON mit dem zweiten Teil der Ausstellungsreihe ALLE ZEIT DER WELT zu Gast in der Galerie Kulturmodell Passau. Gastkünstlerin ist Constance Ferdiny Hoedemakers.
VERNISSAGE: 11 Jänner 2020 / 18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 12. Jänner 2020 bis 2. Februar 2020
AUSSTELLUNGSORT / Kulturmodell Bräugasse Bräugasse 9, 94032 Passau, Deutschland
In einer Epoche der Rastlosigkeit in der die Eile jeden Lebensbereich durchdringt, ist Langsamkeit oft Provokation. Die Rückeroberung der Muße und die Suche nach der richtigen Geschwindigkeit sind zentrale Themen der neuen Ausstellungsreihe des KUNSTSALONs. Von 12. Jänner 2020 bis 2. Februar 2020 ist der KUNSTSALON mit dem zweiten Teil der Ausstellungsreihe ALLE ZEIT DER WELT zu Gast in der Galerie Kulturmodell Passau. Gastkünstlerin ist Constance Ferdiny Hoedemakers.
ALLE ZEIT DER WELT
KUNSTSALON Ruprecht / Riederer
Ausstellungsansicht: ALLE ZEIT DER WELT / KUNSTSALON Ruprecht / Riederer / Schloss Puchberg
MARIE RUPRECHT / ANTONIA RIEDERER / JUDITH P. FISCHER
VERNISSAGE: 5. Oktober 2019 um 18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 5. Oktober bis 30. November 2019
AUSSTELLUNGSORT; Schloss Puchberg / Puchberg 1 / 4600 Wels
In einer Epoche der Rastlosigkeit in der die Eile jeden Lebensbereich durchdringt, ist Langsamkeit oft Provokation. Die Rückeroberung der Muße und die Suche nach der richtigen Geschwindigkeit sind zentrale Themen der neuen Ausstellungsreihe des KUNSTSALONs. Von 5. Oktober bis 30. November 2019 ist der KUNSTSALON mit dem ersten Teil der Ausstellungsreihe ALLE ZEIT DER WELT zu Gast in der Galerie Schloss Puchberg. Gastkünstlerin ist Judith P. Fischer.
VERNISSAGE: 5. Oktober 2019 um 18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 5. Oktober bis 30. November 2019
AUSSTELLUNGSORT; Schloss Puchberg / Puchberg 1 / 4600 Wels
In einer Epoche der Rastlosigkeit in der die Eile jeden Lebensbereich durchdringt, ist Langsamkeit oft Provokation. Die Rückeroberung der Muße und die Suche nach der richtigen Geschwindigkeit sind zentrale Themen der neuen Ausstellungsreihe des KUNSTSALONs. Von 5. Oktober bis 30. November 2019 ist der KUNSTSALON mit dem ersten Teil der Ausstellungsreihe ALLE ZEIT DER WELT zu Gast in der Galerie Schloss Puchberg. Gastkünstlerin ist Judith P. Fischer.
DIE FORUM
30 Jahre Galerie DIE FORUM Wels
Ausstellungsansicht: GOLD / Bleistift auf Japanpapier / 20 Karat Gold Yukon - Alaska auf Bütte / Marie Ruprecht 2019 / Text: Jan Wagner, GOLD / Foto: Renate Billensteiner & Marie Ruprecht
VERNISSAGE: 05. Februar 2020, ab 19:00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER: 06. Februar 2020 – 29.Februar 2020
AUSSTELLUNGSORT / Galerie FORUM Wels
Stadtplatz 8 / Eingang Traungasse
Öffnungszeiten: Mi – Fr: 16.00-19.00, Sa: 10.00-12.00
AUSSTELLUNGSDAUER: 06. Februar 2020 – 29.Februar 2020
AUSSTELLUNGSORT / Galerie FORUM Wels
Stadtplatz 8 / Eingang Traungasse
Öffnungszeiten: Mi – Fr: 16.00-19.00, Sa: 10.00-12.00
ECHO
Galerie DIE FORUM Wels
Ausstellungsansicht: ECHO / Galerie DIE FORUM / AUS SPÄTEN TAGEN SIND AUFGEHÄUFT DIE FERNEN, DIE ALTEN ZEITEN ( Buson ) Acryl und Tusche auf altem Leinenstück / 34 x 44 cm gerahmt / MARIE RUPRECHT / 2020 / Fotos: Renate Billensteiner
AUSSTELLUNGSDAUER: 10. Februar 2021 – März 2021
AUSSTELLUNGSORT / Galerie DIE FORUM Wels
Stadtplatz 8 / Eingang Traungasse
Öffnungszeiten: Mi – Fr: 16.00-19.00, Sa: 10.00-12.00
AUSSTELLUNGSORT / Galerie DIE FORUM Wels
Stadtplatz 8 / Eingang Traungasse
Öffnungszeiten: Mi – Fr: 16.00-19.00, Sa: 10.00-12.00
ALL OF THE LIGHTS
Treat Gallery - New York - USA
Exhibition Dates: February 10th – March 31st
Treat Gallery - New York, USA
Treat Gallery - New York, USA
TAGE DES OFFENEN ATELIERS 2020
Links: AUS SPÄTEN TAGEN SIND AUFGEHÄUFT DIE FERNEN, DIE ALTEN ZEITEN ( Buson ) 30 x 40 cm - Serie 10 Stück / Mitte: UNTER DEMSELBEN BLAU, ÜBER DEM NÄMLICHEN GRÜN - Mischtechnik auf alten Leinenstücken - 20 cm x 20 cm - Serie 25 Stück / Rechts: UNTER ALTEN BÄUMEN - Serie 20 Stück - Japanische Tusche auf Karton 40 x 50 cm gerahmt - Marie Ruprecht 2020
AUSSTELLUNGSORT: Bahnhofstraße 6 / 4082 Aschach an der Donau
AUSSELLUNGSDAUER: 17. & 18. Oktober 2020
ÖFFNUNGSZEITEN: 17. Oktober 2020, 10.00 bis 12.00 Uhr & 14.00 bis 18.00 Uhr & 18. Oktober 2020, 10.00 bis 12.00 Uhr & 14.00 bis 17.00 Uhr
AUSSELLUNGSDAUER: 17. & 18. Oktober 2020
ÖFFNUNGSZEITEN: 17. Oktober 2020, 10.00 bis 12.00 Uhr & 14.00 bis 18.00 Uhr & 18. Oktober 2020, 10.00 bis 12.00 Uhr & 14.00 bis 17.00 Uhr
IDENTITY
The Holy Art Gallery - London - United Kingdom
Ausstellungsansicht: IDENTITY / Online Viewing Room / TO BE AT HOME IN TIME / DAY Nr. 1 & TO BE AT HOME IN TIME / NIGHT Nr. 2 & Nr. 4 / MARIE RUPRECHT / 2020
Exhibition Dates: January 29th - February 7th 2021
The Holy Art Gallery - 17 Amhurst Terrace, Lower Clapton, London - United Kingdom
The Holy Art Gallery - 17 Amhurst Terrace, Lower Clapton, London - United Kingdom
COVID MASTERPIECES
La Fenice Gallery - Hong Kong
Exhibition Dates: February 15th - March 14th 2021
La Fenice Art Gallery - Hong Kong
La Fenice Art Gallery - Hong Kong
WE ARE FAMILY
Die KUNSTSCHAFFENDEN - Galerie im OÖ Kulturquartier - Linz
Ansicht und Detailansichten: DIE AMEISE UND IHRE NACHKOMMENSCHAFT oder DAS FAMILIENLEBEN DER AMEISE / Zeichnung / Bleistift auf Bütte / 78 cm x 106 cm / MARIE RUPRECHT / 2021
Im Lauf der Jahrhunderte hat sich das Familienbild stetig verändert. Was man in den 1950er Jahren unter dem Begriff “Familie” verstand, wird heute anderes gelebt. Lebensmodelle verändern sich und so auch das Zusammenleben in Familien. Eine Familie kann eine verwandtschaftliche Verbindung, aber auch eine emotionale Einheit bedeuten.
Thematisch spannt die Ausstellung einen Bogen vom klassischen Familienverband hin zu neuen Formen und Zusammenschlüssen.
Die Ausstellung geht der Frage nach, welche unterschiedlichen Familienkonstellationen in der Vergangenheit gelebt wurden bis hin zu jenen, die heute gleichzeitig existieren. Es entsteht ein vielschichtiges Bild von dem, was Familie sein kann.
AUSSTELLUNGSDAUER: 09. März 2021 – 31.März 2021
AUSSTELLUNGSORT: Die KUNSTSCHAFFENDEN - Galerie im OÖ Kulturquartier, Linz
Thematisch spannt die Ausstellung einen Bogen vom klassischen Familienverband hin zu neuen Formen und Zusammenschlüssen.
Die Ausstellung geht der Frage nach, welche unterschiedlichen Familienkonstellationen in der Vergangenheit gelebt wurden bis hin zu jenen, die heute gleichzeitig existieren. Es entsteht ein vielschichtiges Bild von dem, was Familie sein kann.
AUSSTELLUNGSDAUER: 09. März 2021 – 31.März 2021
AUSSTELLUNGSORT: Die KUNSTSCHAFFENDEN - Galerie im OÖ Kulturquartier, Linz
DRAUSSEN
Die KUNSTSCHAFFENDEN - Galerie im OÖ Kulturquartier - Linz
Ausstellungsansicht: DRAUSSEN - Fotos: Verena Leitner
AUSSTELLUNGSDAUER: 29. November - 21. Dezember 2022
AUSSTELLUNGSORT: Die KUNSTSCHAFFENDEN - Galerie im OÖ Kulturquartier, Linz
AUSSTELLUNGSORT: Die KUNSTSCHAFFENDEN - Galerie im OÖ Kulturquartier, Linz
WELTRAND
WELTRAND / Tusche und Acryl auf alten Leinenstücken / 100 cm x 100 cm gerahmt / MARIE RUPRECHT / 2019
"Entfernt man aber aus dem Horizont alle Gegenstände, welche den Blick insbesondere auf sich ziehen, denkt man sich auf eine weite und ununterbrochene Ebene oder auf die offenbare See, so wird der Horizont selbst zu einem Objekt, und zwar zu dem erhabensten, was dem Aug je erscheinen kann."
Friedrich Schiller, Zerstreute Betrachtungen über verschiedene ästhetische Gegenstände. In: ders., Sämtliche Werke, a.a.O., Bd. 5, S. 543-569. Dort S. 567
Die auf alten Leinenstücken vorgefundenen Strukturen wie Konturen, Dellen, Wölbungen und Falten werden von Marie Ruprecht mit viel Gespür zu Landschaften heraus gearbeitet. Manchmal sind diese Landschaften bevölkert, manchmal genügen diese sich selbst. Durch den sensiblen Umgang mit dem Material und die direkte Bezugfnahme darauf, läßt die Künstlerin die dem Material eigenen Wesenszüge sichtbar bleiben. Der Horizont als oftmals zentrales Bildelement in Marie Ruprechts Malerei ist das Bild einer immer im Wandel befindlichen Grenze, welche, sobald man sich ihr nähert, zurückweichend immer neue, ungeahnte Räume und Horizonte freigibt.
"Entfernt man aber aus dem Horizont alle Gegenstände, welche den Blick insbesondere auf sich ziehen, denkt man sich auf eine weite und ununterbrochene Ebene oder auf die offenbare See, so wird der Horizont selbst zu einem Objekt, und zwar zu dem erhabensten, was dem Aug je erscheinen kann."
Friedrich Schiller, Zerstreute Betrachtungen über verschiedene ästhetische Gegenstände. In: ders., Sämtliche Werke, a.a.O., Bd. 5, S. 543-569. Dort S. 567
Die auf alten Leinenstücken vorgefundenen Strukturen wie Konturen, Dellen, Wölbungen und Falten werden von Marie Ruprecht mit viel Gespür zu Landschaften heraus gearbeitet. Manchmal sind diese Landschaften bevölkert, manchmal genügen diese sich selbst. Durch den sensiblen Umgang mit dem Material und die direkte Bezugfnahme darauf, läßt die Künstlerin die dem Material eigenen Wesenszüge sichtbar bleiben. Der Horizont als oftmals zentrales Bildelement in Marie Ruprechts Malerei ist das Bild einer immer im Wandel befindlichen Grenze, welche, sobald man sich ihr nähert, zurückweichend immer neue, ungeahnte Räume und Horizonte freigibt.
VERTRAUTE WELT / FREMDE WELT
VERTRAUTE WELT & FREMDE WELT / Tusche & Acryl auf alten Leinenstücken / Serie 22 Stück / MARIE RUPRECHT / 2019
FREMDE WELT / Tusche & Acryl auf alten Leinenstücken / Serie 5 Stück / MARIE RUPRECHT / 2019
Die Serien VERTRAUTE WELT & FREMDE WELT verweisen in ihrer Ähnlichkeit zueinander auf die Bedeutung sich verändernder Zusammenhänge. Die unberührte sich selbst genügende Natur kann dem einen Rettung dem anderen Untergang sein.
FREMDE WELT / Tusche & Acryl auf alten Leinenstücken / Serie 5 Stück / MARIE RUPRECHT / 2019
Die Serien VERTRAUTE WELT & FREMDE WELT verweisen in ihrer Ähnlichkeit zueinander auf die Bedeutung sich verändernder Zusammenhänge. Die unberührte sich selbst genügende Natur kann dem einen Rettung dem anderen Untergang sein.
JAHRESZEITEN
JAHRESZEITEN / Acryl und Tusche auf alten Leinenstücken / 40 cm x 50 cm gerahmt / MARIE RUPRECHT / 2015 - 2018
Die auf den Leinenstücken zufällig vorgefundenen Strukturen wie Konturen, Dellen, Falten und Wölbungen wurden als zufällige Vorgabe verwendet und zu Landschaften herausgearbeitet. So werden vorhandene Stofffalten zu tiefen Gräben, Bergen am Horizont, Seen, Wegen oder zu schneebringenden Wolken.
“Man kann auf den Horizont zugehen und ihn dadurch verändern. Die Welt gibt eine unendliche Zahl endlicher Blickkreise frei. Nur demjenigen scheint der Horizont eine feste und unüberwindliche Grenze zu sein, der sich nicht fortbewegt und nicht den Blickrand als neuen Ausgangspunkt einer ad infinitum fortsetzbaren Erweiterungsprozedur zu erreichen sucht."
Albrecht Koschorke, Die Geschichte des Horizonts, Grenze und Grenzüberschreitung in literarischen Landschaftsbildern, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1990, S39
In der Serie JAHRESZEITEN wird die absolute Gleichgültigkeit der Natur dem Menschen gegenüber spürbar. Im Licht der jeweiligen Jahreszeit über Jahre, in vielen Schichten entstanden, sind diese Bilder sich selbst genügender Landschaften ein Verweis auf einen vollkommenen Garten Eden. Der Mensch, allein, zu zweit oder in Gruppen wird in diesen vielschichtigen Landschaftsgemälden auf rohem Leinen zum hindurch spazierenden oder ruhig verweilenden Nebendarsteller, zur Randfigur.
Die auf den Leinenstücken zufällig vorgefundenen Strukturen wie Konturen, Dellen, Falten und Wölbungen wurden als zufällige Vorgabe verwendet und zu Landschaften herausgearbeitet. So werden vorhandene Stofffalten zu tiefen Gräben, Bergen am Horizont, Seen, Wegen oder zu schneebringenden Wolken.
“Man kann auf den Horizont zugehen und ihn dadurch verändern. Die Welt gibt eine unendliche Zahl endlicher Blickkreise frei. Nur demjenigen scheint der Horizont eine feste und unüberwindliche Grenze zu sein, der sich nicht fortbewegt und nicht den Blickrand als neuen Ausgangspunkt einer ad infinitum fortsetzbaren Erweiterungsprozedur zu erreichen sucht."
Albrecht Koschorke, Die Geschichte des Horizonts, Grenze und Grenzüberschreitung in literarischen Landschaftsbildern, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1990, S39
In der Serie JAHRESZEITEN wird die absolute Gleichgültigkeit der Natur dem Menschen gegenüber spürbar. Im Licht der jeweiligen Jahreszeit über Jahre, in vielen Schichten entstanden, sind diese Bilder sich selbst genügender Landschaften ein Verweis auf einen vollkommenen Garten Eden. Der Mensch, allein, zu zweit oder in Gruppen wird in diesen vielschichtigen Landschaftsgemälden auf rohem Leinen zum hindurch spazierenden oder ruhig verweilenden Nebendarsteller, zur Randfigur.
UNTER DEMSELBEN BLAU, ÜBER DEM NÄMLICHEN GRÜN
under the same blue, above the same green
UNTER DEMSELBEN BLAU, ÜBER DEM NÄMLICHEN GRÜN / Acryl & Tusche auf alten Leinenstücken / 20 x 20 cm / Serie 25 Stück / MARIE RUPRECHT / 2020
UNDER THE SAME BLUE, ABOVE THE SAME GREEN / acrylic & ink on old pieces of linen / 20 x 20 cm / series of 25 pieces / MARIE RUPRECHT / 2020
UNDER THE SAME BLUE, ABOVE THE SAME GREEN / acrylic & ink on old pieces of linen / 20 x 20 cm / series of 25 pieces / MARIE RUPRECHT / 2020
SCHLÄFT EIN LIED IN ALLEN DINGEN
SLEeps a song in all things
SCHLÄFT EIN LIED IN ALLEN DINGEN, DIE DA TRÄUMEN FORT UND FORT / Tusche und Aquarell auf Büttenpapier / 14 cm x 9 cm/ MARIE RUPRECHT / 2021
SLEEPS A SONG IN ALL THINGS THAT ARE DREAMING ON AND ON / ink and watercolor on handmade paper / 14 cm x 9 cm/ MARIE RUPRECHT / 2021
SLEEPS A SONG IN ALL THINGS THAT ARE DREAMING ON AND ON / ink and watercolor on handmade paper / 14 cm x 9 cm/ MARIE RUPRECHT / 2021
DONAU
DANUBE
DONAU // Acryl auf Leinwand // 20 cm x 20 cm - 100 cm x 100 cm // Marie Ruprecht // 2022
DANUBE // acrylic on canvas // 20 cm x 20 cm - 100 cm x 100 cm // Marie Ruprecht // 2022
Marie Ruprechts an Abstraktion grenzende Kompositionen sind Ideen und Vorstellungen von Landschaft und keine Abbildungen realer Orte. Während wir uns über und unter Horizontlinien bewegen, stellt uns die Künstlerin vor Atmosphären, die sowohl mit visuellen als auch mit metaphysischen Fragen aufgeladen sind. Zwischen Himmel und Erde, dem Ätherischen und dem Festen, der Vorstellung und der Realität findet meditative Kontemplation statt. Durch eine kraftvolle und zusammenhängende Serie von Acrylgemälden auf rohem Leinen existieren diese Landschaften im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen Erscheinung und Leere. Aus dem Gedächtnis gemalt, verzichten sie auf konkrete Bezugspunkte und erreichen ihre Vielfalt vielmehr durch die Darstellung atmosphärischer Verhältnisse.
Verging on abstraction, the compositions are grounded by an ever-present, if sometimes faint, horizon line. Through a powerful and coherent series of acrylic paintings on raw linen, these landscapes exist in the tension between abstraction and figuration, between appearance and emptiness. Painted from memory, they dispense with specific reference points and achieve their diversity through the depiction of atmospheric conditions.
DANUBE // acrylic on canvas // 20 cm x 20 cm - 100 cm x 100 cm // Marie Ruprecht // 2022
Marie Ruprechts an Abstraktion grenzende Kompositionen sind Ideen und Vorstellungen von Landschaft und keine Abbildungen realer Orte. Während wir uns über und unter Horizontlinien bewegen, stellt uns die Künstlerin vor Atmosphären, die sowohl mit visuellen als auch mit metaphysischen Fragen aufgeladen sind. Zwischen Himmel und Erde, dem Ätherischen und dem Festen, der Vorstellung und der Realität findet meditative Kontemplation statt. Durch eine kraftvolle und zusammenhängende Serie von Acrylgemälden auf rohem Leinen existieren diese Landschaften im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen Erscheinung und Leere. Aus dem Gedächtnis gemalt, verzichten sie auf konkrete Bezugspunkte und erreichen ihre Vielfalt vielmehr durch die Darstellung atmosphärischer Verhältnisse.
Verging on abstraction, the compositions are grounded by an ever-present, if sometimes faint, horizon line. Through a powerful and coherent series of acrylic paintings on raw linen, these landscapes exist in the tension between abstraction and figuration, between appearance and emptiness. Painted from memory, they dispense with specific reference points and achieve their diversity through the depiction of atmospheric conditions.